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StuB 10/2019 S. 406

Zulässigkeit einer Teilwertabschreibung eines Gesellschafterdarlehens ohne Besicherung zwischen inländischer Holding- und ausländischer Tochtergesellschaft

Ein an ein ausländisches Tochterunternehmen vergebenes Darlehen ist gem. nrkr. Urteil des Sächsischen NWB UAAAH-01083 (BFH-Az.: I R 14/18) auch dann bei der inländischen Holdinggesellschaft als Fremdkapital zu bilanzieren, wenn die Darlehensvereinbarung keine Regelungen über zu gewährende Sicherheiten vorsieht. Zudem begründet der sog. Konzernrückhalt, wonach Darlehen innerhalb eines Konzerns auch ohne Besicherungen fremdvergleichsgerecht sind, keinen grundsätzlichen Ausschluss einer Teilwertabschreibung auf das Darlehen (Bezug: § 6 EStG).

Praxishinweise

(1) Bei der Klägerin handelt es sich um eine inländische Holdinggesellschaft (M), die u. a. eine 100 %-Beteiligung an einem amerikanischen Tochterunternehmen (T) hielt. Dieses Tochterunternehmen wies im Jahr 2005 eine bilanzielle Übe...

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