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BBK Nr. 11 vom Seite 516

Betragsmäßige Begrenzung von Rückstellungen in der Steuerbilanz

Maßgeblichkeit des Handelsbilanzwerts für die Steuerbilanz?

Rüdiger Happe

[i]FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7.12.2016 - 1 K 1912/14 NWB QAAAG-41201 Als Folgewirkung der Neuregelungen durch das BilMoG kann es in Einzelfällen dazu kommen, dass der Wertansatz einer Rückstellung in der Steuerbilanz höher ausfällt als der handelsrechtliche Bilanzansatz. In der Literatur wurde seit Inkrafttreten der Regelungen darüber diskutiert, ob der Handelsbilanzwert in derartigen Fällen eine Wertobergrenze für die Steuerbilanz darstellt. Nun hat das FG Rheinland-Pfalz zu der Thematik eine erste Entscheidung gefällt.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Änderung von Bewertungsvorschriften durch das BilMoG

[i]Weinhold/Costa, Bewertung langfristiger Rückstellungen nach BilMoG, BBK 21/2009 S. 1074 NWB KAAAD-31087 Mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG), das im Jahr 2010 in Kraft trat, erfolgte die umfangreichste Modernisierung des Handelsbilanzrechts seit dem Bilanzrichtliniengesetz (BiRiLiG) im Jahr 1985. Mit dem BilMoG wurden etliche Ansatz-, Bewertungs- und Ausweiswahlrechte gestrichen bzw. vereinfacht. Gleichzeitig sollte sich das deutsche Bilanzrecht den internationalen Rechnungslegungsstandards annähern. Allerdings bleibt die Handelsbilanz weiterhin Grundlage für die steuerliche Gewinnermittlung.

[i]Maßgeblichkeitsgrundsatz, infoCenter NWB JAAAB-05370 Gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 EStG ist bei Ge...

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