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PiR Nr. 5 vom Seite 168

Einlage eines Tochter- in ein assoziiertes Unternehmen

WP/StB Dr. Norbert Lüdenbach

I. Sachverhalt

Die MU AG ist seit einigen Jahren u. a. 100 %-Gesellschafter der X GmbH sowie 25 %-Gesellschafter der aU GmbH. Die X GmbH qualifiziert sich als Geschäftsbetrieb (business) i. S. von IFRS 3.

Zum wird das Kapital der aU GmbH durch proportionale (anteilsquotenwahrende) Einlagen aller Gesellschafter erhöht. Die anderen Gesellschafter erbringen eine Geldeinlage von insgesamt 75 Mio €. Die MU AG erbringt eine Sacheinlage in Form der Einbringung sämtlicher Anteile an der X GmbH.

Der Zeitwert der eingelegten Anteile an der X GmbH beträgt 25 Mio € und entspricht dem Wert der im Rahmen der Kapitalerhöhung neu erhaltenen Anteile an der aU GmbH. Das im Konzernabschluss zum der MU AG angesetzte Nettovermögen der X GmbH beläuft sich demgegenüber nur auf 15 Mio €.

II. Fragestellungen

  • Wie ist die Sacheinlage der TU in der Konzernrechnungslegung der MU zu erfassen?

  • Findet eine Gewinnrealisierung in vollem Umfang (10 Mio €) oder nur nach Maßgabe der Fremdanteile an der aU GmbH (7,5 Mio €) statt?

III. Lösungshinweise

1. Volle Gewinnrealisierung nach IFRS 10 (IAS 27)

Mit der Einlage der TU in die aU verliert MU die Beherrschung (control) über die TU.

Nach IFRS 10.25 (anzuwenden in der E...

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