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PiR Nr. 11 vom Seite 301

Wertminderungen bei Finanzinstrumenten nach IFRS 9

Aktuelle Entwicklungen im Lichte der konzeptionellen Defizite des IAS 39

Prof. Dr. Stefan Müller, MSc. Martin Möde und M.A. Dipl.-Kffr. Lena Panzer
Kernaussagen
  • Das incurred loss model führt tendenziell zu einer zu geringen und zu späten Identifizierung des Wertminderungsbedarfs, da nur vergangene Ereignisse Berücksichtigung finden.

  • Die derzeitigen Regelungen erlauben es den Kreditinstituten nicht, bei Zugang eines Finanzinstruments Risikovorsorge zu betreiben. Neben dem front-loading der Zinserträge und dem daraus resultierenden cliff effect im Schadensfall führt die mangelnde Risikoberücksichtigung des incurred loss models vor allem zu einer prozyklischen Wirkung in Krisenzeiten.

  • Mit dem three-bucket approach wollen IASB und FASB ein Wertminderungsmodell schaffen, das auch erwartete Verluste berücksichtigt. Finanzinstrumente sollen demnach gemäß ihrer Kreditqualität bzw. deren Verschlechterung kategorisiert und daran anknüpfende Risikovorsorgemaßnahmen etabliert werden.

Die Entwicklung eines Wertminderungsmodells für Finanzinstrumente im Anwendungsbereich des IFRS 9 hat eine neue Wendung genommen: Während die Ansätze des ED/2009/12 und des darauf folgenden Zusatzpapiers angesichts des überwiegend negativen Feedbacks nicht weiter verfolgt werden, hat die gemeinsame Ar...

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