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BBK Nr. 24 vom Seite 1200

Buchung einer Vorabausschüttung

Volker Endert

[i]Burkhardt/Costa, Vorabausschüttungen einer GmbH, BBK 23/2010 S. 1140, NWB CAAAD-56490Mit dem Begriff der Vorab(gewinn)ausschüttung wird eine Ausschüttung bezeichnet, die aus dem (voraussichtlichen) Jahresüberschuss des laufenden Geschäftsjahres gespeist wird . Der Beitrag zeigt, wie eine solche Ausschüttung bilanziell und buchhalterisch abzubilden ist.

I. Grundlagen der Vorabausschüttung

[i]Zulässig bei GmbHVorabgewinnausschüttungen stellen eine Sonderform der Ausschüttung dar, die auf einen noch nicht festgestellten Jahresüberschuss erfolgt (Vorauszahlung) . Die Zulässigkeit einer solchen Vorauszahlung ist allein im Regelungsbereich des GmbHG gegeben, sofern die Vorschriften der Kapitalerhaltung gewahrt bleiben . Sie gilt als wichtiges Gestaltungsinstrument der Gewinnverwendungspolitik.

[i]Anspruch auf Vollausschüttung oder tatsächliche DurchführungSowohl aus rechtlicher als auch aus bilanzieller Sicht ist zu unterscheiden, ob ein Anspruch auf eine Vorabausschüttung besteht oder ob diese bereits tatsächlich durchgeführt wurde.

Beispiel

Ein Anspruch kann sich aus der Satzung ergeben, wenn darin festgelegt ist, dass ein Jahresüberschuss vollständig an die Gesellschafter auszukehren ist.

[i]Ausschüttung nach demStichtagDie bilanzielle Behandlung hängt von der konkreten gesellschaftsrechtlichen Ausgestaltung ab. Besteht ein...

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