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StuB Nr. 12 vom Seite 470

Nutzung gewerbesteuerlicher Verlustabzüge als Steuergestaltungsaufgabe

WP/StB Prof. Dr. Ulrich Prinz

Das deutsche Unternehmensteuerrecht enthält traditionell eine Vielzahl von Verlustnutzungsbeschränkungen (etwa §§ 10d, 15a EStG, § 8c KStG), die nebeneinander stehen, teils konkurrieren oder sich ergänzen, schließlich mitunter nur schwer „beherrschbar” sind (vgl. mit einem Überblick Lüdicke/Kempf/Brink, Verluste im Steuerrecht, Baden-Baden 2010). Die Unternehmen und ihre Berater haben im Umgang mit derartigen gesetzgeberischen, aber auch rechtsprechungs- und verwaltungsseitigen Verlustabzugsbegrenzungen Strategien eines optimierten Verlustmanagements entwickelt. Im Bereich aktiver verlustinduzierter Steuerlatenzen ist durch das BilMoG vom eine neue gestaltende Rechnungslegungsaufgabe hinzugetreten (§ 274 Abs. 1 Satz 4 HGB in Orientierung an IAS 12; vgl. Prinz, GmbHR 2009 S. 1027, 1034). Es sollen einige Ideen zur rechtsformabhängigen Nutzung gewerbesteuerlicher Verlustabzüge vorgestellt werden. Die denkbaren Konstellationen für „restrukturierungssensible” gewerbesteuerliche Verlustabzüge sind äußerst vielfältig (vgl. Kutt/Möllmann, DB 2010 S. 1150; Heinz/Wilke, GmbHR 2010 S. 360).

Der Erhalt gewerbesteuerlicher Verlustabzüge im Zusammenhang mit Umstrukturierungsvorgängen bereit...

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