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PiR Nr. 3 vom Seite 61

Die equity-Methode – Interessentheoretische One-Line-Consolidation oder Bilanzierung eines Vermögenswerts?

Carsten Schmidt
Kernaussagen
  • Die equity-Methode umfasst Elemente einer interessentheoretischen One-Line-Consolidation („Consolidation-Theorie“) und der Bilanzierung von finanziellen Vermögenswerten im Anwendungsbereich von IAS 39/IFRS 9 („Asset-Theorie“).

  • Bestimmte Sachverhalte im Zusammenhang mit der Anwendung der equity-Methode werden durch die IFRS nicht geregelt, so dass eine konzeptionelle Ableitung erforderlich ist.

  • Bei der Anwendung von Consolidation- oder Asset-Theorie für ungeklärte Sachverhalte ergeben sich deutliche Unterschiede bei der Bilanzierung. Mangels einheitlicher konzeptioneller Grundlage der equity-Methode sind – soweit die allgemeinen Anforderungen des IAS 8 erfüllt sind – beide Theorien anwendbar.

Die equity-Methode für die Bilanzierung von Anteilen an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures vereinigt Aspekte einer besonderen Form der Konsolidierung und einer speziellen Bewertungsmethode für einzelne Vermögenswerte. Die meisten Bilanzierungssachverhalte, die bei der Anwendung der equity-Methode auftreten, werden durch IAS 28 ausreichend geregelt. Bei bestimmten einzelnen Fragestellungen regeln die IFRS allerdings di...

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