Weiterleitungsbestätigung des vorrangig Berechtigten als Verrechnungsvertrag
Leitsatz
Für die Ablehnung eines Antrages auf Aussetzung der Vollziehung kann es genügen, wenn die Ablehnung dem Antragssteller mündlich
übermittelt wird.
Gegenstand der Bestimmungen in DA 64.4 Abs. 4 – 8 DA-FamEStG ist nicht der Erlass einer Billigkeitsmaßnahme im Sinne des §§
163, 227 AO, sondern der Abschluss eines sog. dreiseitigen Verrechnungsvertrages.
Die Regelungen in DA 64.4 Abs. 4 – 8 DA-FamEStG stellen Ermessensrichtlinien dar, die, soweit die Voraussetzungen vorliegen,
die Familienkassen in der Weise binden, dass das grundsätzlich gegebene Ermessen für den Abschluss eines Verrechnungsvertrages
auf Null reduziert ist.
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): EFG 2002 S. 104 Nr. 2 XAAAB-13354
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Hessisches Finanzgericht, Beschluss v. 27.09.2001 - 3 V 483/01
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