Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Nicht rückzahlbare öffentliche Investitionszuschüsse
Taugt IAS 20 als Vorlage für die Rechnungslegung nach HGB?
Seit Jahrzehnten wird die handelsrechtliche Bilanzierung von Investitionszuschüssen kontrovers diskutiert, ohne zu einer einheitlichen Auffassung in Literatur und Rechtsprechung zu kommen. Mit IAS 20 ist in den IFRS eine Konzeption normiert, die auch zur handelsrechtlichen Bilanzierung vertreten wird. Kann daraus für die handelsrechtliche Diskussion ein Argument im Meinungsstreit gewonnen werden?
Kolbe, Investitionszuschüsse und -zulagen (HGB, EStG), infoCenter NWB PAAAE-51432
Wie regeln die IFRS die Bilanzierung nicht rückzahlbarer, zweckgebundener Investitionszuschüsse?
Gibt es für die handelsrechtliche Bilanzierung solcher Investitionszuschüsse eine einheitliche Auffassung in Literatur und Rechtsprechung?
Kann die Konzeption zur Bilanzierung solcher Investitionszuschüsse nach IAS 20 Bedeutung für die Bilanzierung nach HGB erlangen?
I. Investitionszuschüsse der öffentlichen Hand
[i]Köhler, Buchung und Bilanzierung von Investitionszuschüssen, BBK 14/2014 S. 661 NWB XAAAE-68747 Hoffmann, Investitionszuwendungen in der Bilanzierungspraxis, StuB 22/2011 S. 849 NWB MAAAD-96139 Langenkämper, Einkommensteuerliche Behandlung von Zuschüssen, infoCenter NWB KAAAB-04914 Zur Förderung von Neuansiedlungen oder den Ausbau bestehender Unternehmen gewährt die öffentliche Hand vielfach Investitionszuschüsse. Gefördert wird beispielsweise
die Errichtung neuer Betriebsstätten,
die Erweiterung vorhandener Betriebsstätten,
die Div...