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Einbringung von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens in das Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft
Überarbeitetes
[i]BMF, Schreiben v. 11. 7. 2011 NWB MAAAD-87161 Die Finanzverwaltung hat mit ( NWB MAAAD-87161; s. auch NWB EN, NWB 29/2011 S. 2434) zur Behandlung der Einbringung von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens in das betriebliche Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft das bisherige (BStBl 2004 I S. 1190) neu gefasst. Die Überarbeitung des bisherigen BMF-Schreibens war aufgrund der jüngsten BFH-Rechtsprechung notwendig geworden (vgl. , BStBl 2009 II S. 464, [i]Siegmund/Ungemach, NWB 30/2009 S. 2308und v. - IV R 37/06 NWB KAAAC-75962). Bereits mit (BStBl 2009 I S. 671) hat die Finanzverwaltung ihre bis dahin vertretene Verwaltungsauffassung teilweise aufgegeben und die BFH-Rechtsprechung v. insoweit in allen offenen Fällen angewendet, als eine Verbuchung der Einlage von Wirtschaftsgütern teilweise auf dem Kapitalkonto und teilweise auf einem gesamthänderisch gebundenen Kapitalrücklagenkonto nunmehr insgesamt zu einem entgeltlichen Vorgang führt. Offen geblieben war nur noch die Frage, ob eine Einlage von Wirtschaftsgütern gegen eine vollständige Buchung auf dem gesamthänderisch gebundenen Kapitalrücklagenkonto von der Finanzverwaltung auch ...