Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Vorweggenommene Erbfolge im Einzelunternehmen
Gestaltungsvarianten und ihre Rechtsfolgen
[i]Götzenberger, Optimale Vermögensübertragung, NWB Verlag Herne, 3. Aufl. 2010, ISBN: 978-3-482-51393-0Ist in der Familie des Einzelunternehmers ein persönlich und fachlich geeigneter Abkömmling vorhanden, erhält dieser in der Regel den Betrieb. Ein Verkauf des Betriebs unter fremdüblichen Bedingungen stellt dabei die Ausnahme dar. Da oft weiteres Vermögen fehlt, muss die Versorgung der Eltern sichergestellt werden. Dies kann dadurch erfolgen, dass sie sich den Nießbrauch am Betrieb oder am Betriebsgrundstück [i]Stinn, Betriebsverpachtung im Ganzen – eine Gestaltungsalternative der Unternehmensnachfolge, NWB 6/2011 S. 440vorbehalten, oder sich vom Nachfolger eine Versorgungsrente zahlen lassen. Auch könnte das Betriebsgrundstück zurückbehalten und an den Nachfolger verpachtet werden. Sind weitere Abkömmlinge vorhanden, droht in der Zukunft eine Liquiditätsgefährdung des Betriebs durch Geltendmachung von Pflichtteilsergänzungsansprüchen, so dass sich die Zahlung von Gleichstellungsgeldern gegen Pflichtteilsverzichte anbietet. Der nachfolgende Beitrag zeigt auf, was der Praktiker bei der Übertragung eines Einzelunternehmens [i]infoCenter-Beitrag „Vorweggenommene Erbfolge” NWB VAAAB-13239im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge beachten sollte und welche steuerlichen Rechtsfolgen sich bei ausgewählten Gestaltungsvarianten ergeben.
Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .