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Finanzgericht Hamburg Beschluss v. - 2 K 33/10 EFG 2011 S. 1460 Nr. 16

Gesetze: KStG § 8c S. 1

Körperschaftsteuergesetz: Verlustabzugsbeschränkung bei Körperschaften nach § 8c KStG verfassungswidrig?

Leitsatz

Es wird eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts darüber eingeholt, ob § 8c Satz 1 des Körperschaftsteuergesetzes in der Fassung des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 vom (Bundesgesetzblatt I 2007, 1912) mit Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes insoweit vereinbar ist, als bei der unmittelbaren Übertragung innerhalb von fünf Jahren von mehr als 25 Prozent (im Streitfall 48 %) des gezeichneten Kapitals an einer Körperschaft an einen Erwerber (schädlicher Beteiligungserwerb) insoweit die bis zum schädlichen Beteiligungserwerb nicht ausgeglichenen oder abgezogenen negativen Einkünfte (nicht genutzte Verluste) nicht mehr abziehbar sind.

Fundstelle(n):
BB 2011 S. 1429 Nr. 23
BB 2011 S. 1749 Nr. 29
BB 2011 S. 1891 Nr. 31
DB 2011 S. 1259 Nr. 22
DB 2011 S. 16 Nr. 22
DStR 2011 S. 1172 Nr. 25
DStR 2011 S. 27 Nr. 26
DStR 2011 S. 6 Nr. 24
DStRE 2011 S. 917 Nr. 14
EFG 2011 S. 1460 Nr. 16
GmbHR 2011 S. 711 Nr. 13
NWB-Eilnachricht Nr. 22/2011 S. 1852
StBW 2011 S. 543 Nr. 12
ZIP 2011 S. 1713 Nr. 36
FAAAD-83877

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Finanzgericht Hamburg, Beschluss v. 04.04.2011 - 2 K 33/10

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