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BÜRO Nr. 7 vom Seite 29

Mindfulness

Aufmerksamkeitsräubern trotzen mit Fokus und Konzentration

Dinah Vetter

Mindfulness – ein Begriff, der in einer (Arbeits-)Welt, die zunehmend digitaler, schneller und agiler wird, weiter an Bedeutung gewinnt. Doch was ist Mindfulness überhaupt? Was passiert, wenn wir zunehmend gestresst sind? Und welche Techniken können uns dabei helfen, damit umzugehen? Diesen und vielen weiteren Fragen wird im folgenden Beitrag auf den Grund gegangen.

Die Aufmerksamkeitsspanne

1…2…3…4…5…6…7…8 Sekunden ist laut einer Studie von Microsoft aus dem Jahr 2015 unsere durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne mittlerweile. Seit dem Jahr 2000 ist die Aufmerksamkeitsspanne von 13 auf 8 Sekunden gesunken. Im Vergleich dazu: Ein Goldfisch hat eine Aufmerksamkeitsspanne von 9 Sekunden (vgl. Microsoft Canada 2015, S. 6) – auch wenn sich der Vergleich zwischen Goldfisch und Mensch nur bedingt ziehen lässt, wird jedoch das kontinuierliche Schwinden der Aufmerksamkeitsspanne durch die Studie sichtbar.

Besonders die selektive Aufmerksamkeit, die uns vor Ablenkung schützt, wird dabei durch digitale Endgeräte wie PC, Tablet oder Smartphone negativ beeinträchtigt. Ein „Pling“ und das Meeting, in dem man sich gerade befindet, wird zur Nebensache, denn die Neugier geht vor: Wer hat da was gesc...