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Drei Instrumente zur schnellen Bewertung von Geschäftsmodellen
Anregungen zur Vereinfachung und Aufwertung von Sanierungsansätzen
Im Rahmen von Sanierungs- und Restrukturierungsprojekten erfährt die Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell von Krisenunternehmen zu häufig nur eine untergeordnete Aufmerksamkeit. Kosteneinsparungs-, Vertriebsaktivierungs- oder finanzielle Restrukturierungsprogramme führen zwar kurz- bis mittelfristig zu einer Wiederherstellung der Zahlungs- und Rendite-Fähigkeit von Unternehmen, eine nachhaltige Veränderung des Geschäftsmodells geht damit jedoch selten einher. Der Beitrag zeigt auf, wie die Bewertung von Geschäftsmodellen mit drei Instrumenten vorgenommen und damit die Qualität von Sanierungs- und Restrukturierungsprojekten verbessert werden kann.
Um von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit auszugehen und diese auf positiven Fortbestehens- und Fortführungsprognosen begründen zu können, ist die zukünftige Entwicklung des Geschäftsmodells zu beurteilen.
Im Rahmen einer integrierten Unternehmensplanung sollte demnach eine Behandlung des Geschäftsmodells bzw. seiner Treiber erfolgen.
Aus diesen Untersuchungen lässt sich eine Unternehmensbewertung ableiten, so dass Ziele für die Sanierung und Restrukturierung schnell sichtbar werden.