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Vorsteuerberichtigung nach § 15a UStG
Grundlagen und Problemfelder in 30 prüfungs- und praxisrelevanten Fällen
Vorsteuerberichtigungen nach § 15a UStG gehören zu den schwierigsten Themen im Umsatzsteuerrecht. Zum einen ist die Vorschrift komplex aufgebaut und zum anderen enthält sie inhaltlich komplizierte, teils schwer verständliche Formulierungen. Vor diesem Hintergrund sind Fragestellungen zur Vorsteuerberichtigung beliebter Prüfungsstoff und auch in der Praxis von erheblicher Bedeutung. Daher werden im Folgenden Grundlagen sowie wichtige Problemfelder zur Vorsteuerberichtigung mithilfe von 30 Fällen vermittelt.
Das Schaubild des Autors, Berechnungsschema zu § 15a UStG, , NWB XAAAI-61373, ergänzt die nachfolgende Fallstudie. Überprüfen Sie zudem im Nachgang Ihren Lernstand und bearbeiten Sie die Übungsklausur aus dem Umsatzsteuerrecht ab S. 469, NWB VAAAI-61378.
I. Einführung
Nach § 15a Abs. 1 UStG ist der ursprünglich mit Bezug eines Wirtschaftsguts (WG) gem. § 15 UStG vorgenommene VoSt-Abzug für die Zukunft zulasten oder zugunsten des Unternehmers zu berichtigen, wenn sich die für den ursprünglichen VoSt-Abzug maßgebenden Verhältnisse ändern. Dadurch wird erreicht, dass der Umfang des VoSt-Abzugs nicht nur nach den bei Leistungsbezug vorliegenden vorsteuerrelevanten Umständen zu bestimmen... / /