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Baubranche: Umgang mit Materialpreissteigerungen bei Fertigungsaufträgen
Die Lockdowns während der Corona-Pandemie haben die Lieferketten empfindlich gestört und u. a. zu deutlichen Materialpreissteigerungen geführt. Die Auswirkungen für die am Bau beteiligten Unternehmen sind gravierend, vor allem, weil neue Risiken entstehen. Viele Projekte sind zurzeit nicht mehr kalkulierbar. Der rationale Umgang mit diesen Unwägbarkeiten ist Gegenstand des Beitrags von Dipl.-Kfm. Werner Broeckmann und Dipl.-Kfm. Dieter Rettner.
Kernaussagen
Materialverknappungen und rasant steigende Preise stellen ein existenzielles Risiko für Auftraggeber und Auftragnehmer dar.
Ausreichende Bonität und Zuverlässigkeit der beteiligten Partner gewinnen stark an Bedeutung.
Den Verwerfungen an den Märkten muss man mit strategischem Einkauf und partnerschaftlichem Verhalten begegnen.
Fazit
Die Marktpreissteigerungen stellen sowohl Auftraggeber als auch Auftragnehmer vor enorme Herausforderungen. Man wird diesen nur mit größerer Transparenz, frühzeitiger Kommunikation und partnerschaftlichem Verhalten erfolgreich begegnen können.
Weiterhin werden u. E. die Unternehmen erfolgreich sein, die aktiv die vorhandenen Instrumente zur (gegenseitigen) Absicheru...