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Keine Restrukturierung ohne ESG
Sicherung von Finanzierer- und Investorenattraktivität durch richtiges Risikomanagement
Institutionelle Investoren sowie Finanzierer und Versicherer haben das Thema ESG (Environmental Social Governance) schon lange auf dem Schirm und prüfen die Auswirkungen auf unterschiedliche Geschäftsmodelle und Branchen bzw. Wertschöpfungskonstellationen hinsichtlich deren Zukunftsfähigkeit. Entscheidend dabei: Die richtige Risikobewertung, die die Attraktivität des Unternehmens für alle Stakeholder der Passivseite bestimmt. Was heißt das für das Management in Unternehmen? Ist die Sichtweise der Kapitalgeber dort schon angekommen und wie kann ihnen mit einem Restrukturierungskonzept der notwendige Komfort gegeben werden? Klar ist: Die Ukraine-Krise und die Lieferkettenprobleme müssen aktuell in die Risikobewertung integriert werden und wirken in vielerlei Hinsicht als Katalysator bzw. Verstärker.
Externe Bedrohungen führen zur Beschäftigung mit dem Wesentlichen, schärfen den Blick für essenzielle Bedürfnisse und grundsätzlich sinnvolle Strukturen.
Die ESG-Kriterien sind dadurch nicht vom Tisch, ganz im Gegenteil: Sie sind Bestandteil der jetzt konzipierten „Großen Lösung“ – mit all ihren Auswirkungen auf Strategie und Geschäftsmodell.
Alle ESG-bedingten Veränderungen der ...