BVerfG Urteil v. - 2 BvR 130/10

Gegenstandswertfestsetzung und Anordnung der Kostenerstattung im Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

Gesetze: GG, § 32 BVerfGG, § 34a Abs 3 BVerfGG, § 37 Abs 2 S 2 RVG

Instanzenzug: OVG Lüneburg Az: 8 ME 8/10 Beschlussvorgehend OVG Lüneburg Az: 8 PA 9/10 Beschlussvorgehend OVG Lüneburg Az: 8 MC 11/10 Beschlussvorgehend OVG Lüneburg Az: 8 ME 217/09 Beschlussvorgehend OVG Lüneburg Az: 8 PA 218/09 Beschlussvorgehend VG Oldenburg (Oldenburg) Az: 11 B 2807/09 Beschlussvorgehend Az: 2 BvR 130/10 Einstweilige Anordnungvorgehend Az: 2 BvR 130/10 Stattgebender Kammerbeschluss

Tenor

Das Land Niedersachsen hat dem Beschwerdeführer seine notwendigen Auslagen für das Verfahren betreffend den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zu erstatten (§ 34a Abs. 3 BVerfGG).
Der Wert des Gegenstandes der anwaltlichen Tätigkeit wird für das Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung auf 4.000 € (in Worten: viertausend Euro) festgesetzt (§ 37 Abs. 2 Satz 2 RVG; vgl. auch BVerfGE 79, 365 <366 ff.>).

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:


Fundstelle(n):
IAAAI-44796