Steuerdatentabelle 1994-1996
In den letzten Jahren wurden die einzelnen Steuergesetze vielfach geändert, das EStG nimmt hier mit seinen häufigen Änderungen sicher die Spitzenposition ein. Für den Stpfl. und seinen Berater ist es nicht immer leicht, den Überblick über die Gesamtheit der Änderungen zu behalten oder zu erkennen, in welchem VZ die einzelnen Änderungen anzuwenden sind. Um dem Praktiker hier eine Hilfe zu geben, sind in der folgenden tabellarischen Übersicht die wichtigsten Freibeträge, Höchstbeträge und Pauschbeträge sowie andere katalogisierungsfähige Vorschriften der einzelnen Steuergesetze für die VZ 1994-1996 zusammengestellt.
1. Abgabenordnung
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§§ der
AO Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 58 Nr. 5 steuerfreier Stifter- unterhalt 33,3 % 33,3 % 33,3 % 64 Abs. 3 Steuervergünstigung für wirtschaftliche Geschäfts- betriebe bei Umsätzen bis 60 000 60 000 60 000 67a Abs. 1 Steuervergünstigung für Sportvereine 60 000 60 000 60 000 141 Abs. 1 Buchführungspflicht der LuF- und Gewerbebetriebe 1. Jahresumsatz über 500 000 500 000 500 000 2. Betriebsvermögen über 125 000 125 000 125 000 3. Wirtschaftswert (LuF) über 40 000 40 000 40 000 4. Gewinn über 48 000 48 000 48 000 152 Abs. 2 Verspätungszuschlag max. 10 %/10 000 10 %/10 000 10 %/10 000 233a Verzinsung von Steuer- nachforderungen und -erstattungen 0,5 % 0,5 % 0,5 % 234 Stundungszinsen je vollen Monat 0,5 % 0,5 % 0,5 % 235 Hinterziehungszinsen 0,5 % 0,5 % 0,5 % 237 Aussetzungszinsen 0,5 % 0,5 % 0,5 % 240 Abs. 1 Säumniszuschlag je angefangenen Monat 1,0 % 1,0 % 1,0 % |
2. Einkommensteuer
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§§ des EStG 1 Abs. 3 a. F. erweiterte unbeschränkte Steuerpflicht bei Aus- landseinkommen von nicht mehr als 6 000 6 000 - 1 Abs. 3 n. F. Grenzpendlerregelung Summe der Einkünfte muß der deutschen ESt unter- liegen zu mindestens - - 90 % nicht der deutschen ESt unterliegende Einkünfte übersteigen nicht - - 12 000 1a Abs. 1 Steuerklasse III für EU/EWR-AN-Ehen Summe der Einkünfte muß der deut- schen ESt unterliegen zu mindestens - - 90 % 1) nicht der deutschen ESt unterliegende Einkünfte übersteigen nicht - - 24 000 1) ---------- 1) Geltung schon vor 1996, wenn Steuerbescheid noch nicht bestands- kräftig; für Staatsangehörige Finnlands, Islands, Norwegens, Österreichs und Schwedens ab 1994 (§ 52 Abs. 2 EStG). S. 2918 |
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§§ des
EStG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 1a Abs. 2 unbeschränkte Steuerpflicht von Bundes-/Landesbedien- steten ohne dipl./kons. Status Summe der Einkünfte muß der deutschen ESt unterliegen zu mindestens - - 90 % nicht der deutschen ESt unterliegende Einkünfte übersteigen nicht - - 12 000 3 Nr. 9 Entlassungs-Abfindung stfrei bis 24 000 24 000 24 000 ab 50. Lebensjahr/ 15 Dienstjahre 30 000 30 000 30 000 ab 55. Lebensjahr/ 20 Dienstjahre 36 000 36 000 36 000 Abschn. 13 Aufwandsentschädigungen LStR 1996 aus öffentl. Kassen 50-300 50-300 50-300 3 Nr. 15 Heiratsbeihilfe stfrei bis 700 700 700 Geburtsbeihilfe stfrei bis 700 700 700 3 Nr. 26 Steuerbefreiung von Aufwandsentschädigungen für nebenberufl. Übungs- leiter usw. 2 400 2 400 2 400 3 Nr. 27 Grundbetrag der Produk- tionsaufgaberente und Ausgleichsgeld bei luf Betriebsaufgabe 36 000 36 000 36 000 Abschn. 46 Heimarbeitszuschläge 10 % 10 % 10 % LStR 3 Nr. 50 durchlaufende Gelder, Auslagenersatz stfrei bis 30 30 30 3 Nr. 51 Trinkgelder an AN jährl. Freibetrag 2 400 2 400 2 400 3 Nr. 52 Jubiläumszuwendungen stfrei bis 3 LStDV 10jähriges AN-Jubiläum 600 600 600 25jähriges AN-Jubiläum 1 200 1 200 1 200 40-, 50- und 60jähriges AN-Jubiläum 2 400 2 400 2 400 Firmenjubiläum (25, 50 usw.) je AN 1 200 1 200 1 200 Abschn. 11 Beihilfen in Notfällen an AN 1 000 1 000 1 000 LStR 3b Abs. 1 Zuschläge zum Grundlohn stfrei bis Nachtarbeit 25/40 % 25/40 % 25/40 % Sonntagsarbeit 50 % 50 % 50 % gesetzliche Feiertage 125 % 125 % 125 % Weihnachten und 1. Mai 150 % 150 % 150 % R 13 Abs. 8 Aktivierungspflicht für EStR, § 8 eigenbetrieblich genutzte EStDV Grundstücke bei Über- schreiten von 20 % 20 % 20 % oder (ab 1996 und) von 20 000 20 000 40 000 4 Abs. 4 BA-Pauschsätze H 143 EStH hauptberuflich tätige Schriftsteller/Journa- listen (nicht Parlaments- journalisten) 30 % 30 % 30 % höchstens 4 800 4 800 4 800 wissenschaftliche, künstlerische, schrift- stellerische Nebentätig- keit, Lehr- und Prüfungs- tätigkeit 25 % 25 % 25 % höchstens 1 200 1 200 1 200 4 Abs. 5 Nr. 1 Werbegeschenke (Freigrenze pro Jahr/Person) 75 75 75 4 Abs. 5 Nr. 2 Begrenzung der Bewirtungs- kosten auf 80 % 80 % 80 % 4 Abs. 5 Nr. 6 Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb je Entfernungs- kilometer Kraftwagen 0,70 0,70 - Motorrad/Motorroller 0,33 0,33 - Einbeziehung von . . . des Listenpreises - - 0,03 % 4 Abs. 5 häusliches Arbeitszimmer Nr. 6b Abzugsbeschränkung - - 2 400 betriebl./berufl. Nutzung mehr als - - 50 % S. 2919 |
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§§ des
EStG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 4d Abs. 1 Zuwendungen an Unterstützungskassen Nr. 1b je Wj und Leistungs- anwärter a)nur Invaliditäts-/Hinter- bliebenenversorgung 6 % 6 % 6 % b)Altersversorgung mit oder ohne a) 25 % 25 % 25 % 6 Abs. 1 Nr. 4 Pauschalierung private Nutzung betrieblicher Pkw monatlich vom Listenpreis - - 1 % 6 Abs. 2 Bewertungsfreiheit für geringwertige WG 800 800 800 6a Abs. 3 Rechnungszinsfuß für Pensionsrückstellung 6 % 6 % 6 % 6b Abs. 1 Übertragung stiller Reserven bei Veräußerung von Grund und Boden, Gebäuden, Aufwuchs auf oder Anlagen im Grund und Boden, bestimmten Anteilen an KapGes 100 % 100 % 100 % den übrigen begünstigten WG 50 % 50 % 50 % 6b Abs. 3 Übertragungsfrist 4-6 J. 4-6 J. 4-6 J. 6b Abs. 4 Zugehörigkeitsfrist 6 J. 6 J. 6 J. 6b Abs. 7 Verzinsung der aufzu- lösenden Rücklage 6 % 6 % 6 % 6b Abs. 8 Übertragungsfrist für Sanierungsobjekt 7-9 J. 7-9 J. 7-9 J. Zugehörigkeitsfrist für Sanierungsobjekt 2 J. 2 J. 2 J. 6d Insolvenzrücklage 1) Auflösung der Rücklage ab 6. J. jährlich 20 % 20 % 20 % 7 Abs. 1 Nutzungsdauer des Firmenwerts 15 J. 15 J. 15 J. 7 Abs. 2 degressive AfA für beweg- liche WG AfA-Satz 3fach 3fach 3fach höchstens 30 % 30 % 30 % 7 Abs. 4 Gebäude-AfA linear 2 % 2 % 2 % Fertigstellung vor 1. 1. 1925 2,5 % 2,5 % 2,5 % Wirtschaftsgebäude linear 4 % 4 % 4 % 7 Abs. 5 Mietwohngebäude-AfA degressiv (Jahre/%) 4/7 % 4/7 % 8/5 % 2) 6/5 % 6/5 % 6/2,5 % 2) 6/2 % 6/2 % 36/1,25 % 2) 24/1,25 % 24/1,25 % - Wirtschaftsgebäude degressiv (Jahre/%) 3) 4/10 % 4/10 % 4/10 % 3/5 % 3/5 % 3/5 % 18/2,5 % 18/2,5 % 18/2,5 % Gebäude mit sonstiger Nutzung degressiv (Jahre/%) 8/5 % - 4) - 4) 6/2,5 % - 4) - 4) 36/1,25 % - 4) - 4) 7c erhöhte AfA für Bau- maßnahmen an Gebäuden zur Schaffung neuer Mietwohnungen (Jahre/%) 5/20 % 5/20 % - Bemessungsgrundlage max. 60 000 60 000 - 7f Sonder-AfA private Krankenhäuser bewegliche Anlagegüter (Jahre/%) 5/50 % 5/50 % - unbewegliche Anlagegüter (Jahre/%) 5/30 % 5/30 % - ---------- 1) Nur noch von Bedeutung für Kapitalanlagen, die vor dem vorgenommen wurden. 2) Bauantrag nach . 3) Bei Bauantrag vor . 4) Bei Bauantrag nach 31. 12. 94. S. 2920 |
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§§ des ESTG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 7g Sonder-AfA zur Förderung kleiner und mittlerer Betriebe (Jahre/%) 5/20 % 5/20 % 5/20 % EW des BV 240 000 240 000 240 000 Gewerbekapital 500 000 500 000 500 000 Ansparabschreibung - 50 % 50 % höchstens - 300 000 300 000 Investitionsfrist - 2 J. 2 J. Verzinsung der aufzu- lösenden Rücklage - 6 % 6 % 7h erhöhte AfA für Gebäude in Sanierungsgebieten (Jahre/%) 10/10 % 10/10 % 10/10 % 7i erhöhte AfA für Baudenkmale 10/10 % 10/10 % 10/10 % 7k erhöhte AfA für Wohnungen 5/10 % 5/10 % - mit Sozialbindung (Jahre/%) 5/7 % 5/7 % - Rest/3,33 % Rest/3,33 % - 8 Abs. 2, Wert der Sachbezüge Freigrenze mtl. - - 50 SachBezV freie Kost und Wohnung mtl. 610 654 673 neue Länder 505 519 546 freie Verpflegung 329,40 339 346 Frühstück 73,20 75 76 Mittagessen 128,10 132 135 Abendessen 128,10 132 135 freie Unterkunft - 315 327 neue Länder - 180 200 Wohnung 34 % - - Heizung 10 % 24 24 Beleuchtung 2 % - - neue Länder Wohnung 133,40 - - Heizung 39,50 - - Beleuchtung 2,70 - - geldwerter Vorteil bei Gestellung eines Betriebs-Pkw Fahrten von der Wohnung zur Arbeitsstätte je Entfernungskilometer 1,04 1,04 - Familienheimfahrt 0,39 0,39 - mehr als 1mal wöchentlich 1,04 1,04 - für Privatfahrten vom Listenpreis mtl. 1 % 1 % 1 % Fahrten von der Wohnung zur Arbeitsstätte Erhöhung mtl. um - - 0,03 % Abschn. 31 unentgeltliche oder LStR verbilligte Mahlzeit im Betrieb je 4,30 4,40 4,50 Jugendliche unter 18 Jah- ren und Azubis Ermäßigung um jeweils 0,60 0,40 0,30 Abschn. 31 Privatanteil Pkw 30-35 % 30-35 % - LStR 1993 8 Abs. 3 Belegschaftsrabatt Abschlag von Endpreisen 4 % 4 % 4 % steuerfrei bis 2 400 2 400 2 400 Abschn. 72 Freigrenze eintägige LStR Betriebsveranstaltung je AN einschl. USt 200 200 200 R 119 EStR Geschäftsreise/Dienstreise Mindestentfernung 20 km 20 km - Abschn. 37 ff. LStR Fahrtkosten je gefahrene km Kraftwagen 0,52 0,52 0,52 Motorrad/Motorroller 0,23 0,23 0,23 Moped/Mofa 0,14 0,14 0,14 Fahrrad 0,07 0,07 0,07 Erhöhung für jede mitgenommene Person Kraftwagen 0,03 0,03 0,03 Motorrad/Motorroller 0,02 0,02 0,02 S. 2921 |
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§§ des
EStG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 Verpflegungsmehrauf- wendungen Geschäftsreise/ Dienstreise Inland 1) Höchstbeträge (nach Abzug Haushaltsersparnis) Dauer mehr als 12 Std. 64 64 - mehr als 10 Std. 51 51 - mehr als 8 Std. 32 32 - mehr als 6 Std. 19 19 - Pauschbeträge eintägige Reisen Dauer mehr als 12 Std. 35 35 - mehr als 10 Std. 28 28 - mehr als 8 Std. 17 17 - mehr als 6 Std. 10 10 - Pauschbeträge mehrtägige Reisen Dauer mehr als 12 Std. 46 46 - mehr als 10 Std. 36 36 - mehr als 8 Std. 23 23 - mehr als 6 Std. 13 13 - Pauschbeträge Abwesenheit 24 Std. - - 46 weniger als 24 Std., mindestens 14 Std. - - 20 weniger als 14 Std., mindestens 10 Std. - - 10 Kürzung der Höchst-/ Pauschbeträge (in % des vollen Höchst-/Pausch- betrags) bei unentgelt- lichem Erhalt von Frühstück 15 % 15 % - Mittag- oder Abendessen 30 % 30 % - Verpflegungsmehraufwen- dungen Geschäftsgang/ Dienstgang Höchstbetrag 19 19 - Pauschbetrag (Dauer mehr als 6 Std.) 8 8 - Verpflegungsmehraufwen- dungen Fahrtätigkeit (Berufskraftfahrer) Höchstbetrag 19 19 - Pauschbetrag Tätigkeit mehr als 6 Std. 8 8 - Tätigkeit mehr als 12 Std. 16 16 - Verpflegungsmehraufwen- dungen Einsatzwechseltätigkeit Höchstbetrag 19 19 - Pauschbetrag (mehr als 6 Std. abwesend) 8 8 - Pauschbeträge Fahrtätigkeit/ Einsatzwechseltätigkeit Abwesenheit 24 Std. - - 46 weniger als 24 Std., mindestens 14 Std. - - 20 weniger als 14 Std., mindestens 10 Std. - - 10 Übernachtungskosten Dienst- reise Inland 1) Pauschbetrag 39 39 39 Kürzung Gesamtübernach- tungspreis um Frühstück Inland 7 7 9 Ausland 15 % 15 % 20 % ---------- 1) Die für Auslandsreisen maßgebenden Auslandstagegelder und -übernachtungsgelder werden jeweils vom BMF bekanntgemacht (für 1996 s. z. B. BStBl 1995 I S. 822). S. 2922 |
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§§ des EStG
Inhalt der
Bestimmung 1994 1995 1996 9 Abs. 1 Fahrten zwischen Wohnung Satz 3 Nr. 4 und Arbeitsstätte (je Entfernungs-km) Kraftwagen 0,70 0,70 0,70 Motorrad/Motorroller 0,33 0,33 0,33 Moped/Mofa 0,28 0,28 0,28 Fahrrad 0,14 0,14 0,14 Behinderte - Kraftwagen 1,04 1,04 1,04 9 Abs. 1 doppelte Haushaltsfüh- Satz 3 Nr. 5 rung Abzugsbeschränkung - - 2 J. Fahrtkosten erste/letzte Fahrt (wenn nicht tatsäch- liche Kosten angesetzt) je Entfernungs-km Kraftwagen 0,52 0,52 0,52 Motorrad/Motorroller 0,23 0,23 0,23 Familienheimfahrt (1x wöchentlich) je Entfernungs-km Kraftwagen 0,70 0,70 0,70 Motorrad/Motorroller 0,33 0,33 0,33 Behinderte - Kraftwagen 1,04 1,04 1,04 Verpflegungsmehraufwen- dungen - Übergangszeit (2 Wochen; bei Einsatz- wechseltätigkeit 3 Monate) Höchstbetrag 64 64 - Pauschbetrag 46 46 - Folgezeit Höchstbetrag 22 22 - Pauschbetrag 16 16 - Übergangszeit (3 Monate) - - 46 Familienheimfahrt - - 20 mindestens 14 Std. mindestens 10 Std. - - 10 Abschn. 43 LStR Unterbringungskosten (Ersatz durch ArbG) Übergangszeit 39 39 39 Folgezeit 8 8 8 Abschn. 47 LStR WK-Pauschsatz für Artisten und darstellende Künstler mtl. 265 265 265 für Solisten mtl. 365 365 365 für Journalisten mtl. 115 115 115 9a WK-Pauschbetrag nichtselbständige Arbeit 2 000 2 000 2 000 Kapitalvermögen 100 100 100 bei Zusammenveranlagung 200 200 200 wiederkehrende Bezüge 200 200 200 VuV von Wohnzwecken dienenden Gebäuden pro qm Wohnfläche - - 42 10 Abs. 1 Nr. 1 Unterhaltsleistungen 27 000 27 000 27 000 (Realsplitting) 10 Abs. 1 Mindestlaufzeit bei Versicherungen 12 J. 12 J. 12 J. Nr. 2b Verkürzung im Beitritts- gebiet möglich auf 6 J. 6 J. 6 J. 10 Abs. 1 Nr. 3 Berücksichtigung von Bausparbeiträgen 50 % 50 % - 10 Abs. 1 Nr. 7 Aufwendungen für eigene Berufsausbildung abzugs- fähig bis jährlich 900 900 1 800 bei auswärtiger Unter- bringung 1 200 1 200 2 400 10 Abs. 1 Nr. 8 Hauswirtschaftliches Beschäftigungsverhältnis 12 000 12 000 12 000 10 Abs. 1 Nr. 9 Schulgeld (ohne Verpfle- gung und Übernachtung) 30 % 30 % 30 % S. 2923 |
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§§ des EStG
Inhalt der
Bestimmung 1994 1995 1996 10 Abs. 3 Nr. 1 allgemeine Höchstbeträge für Vorsorgeaufwendungen Alleinstehende 2 610 2 610 2 610 Ehegatten 5 220 5 220 5 220 10 Abs. 3 Nr. 2 Vorwegabzug von Versicherungsbeiträgen Alleinstehende 6 000 6 000 6 000 Ehegatten 12 000 12 000 12 000 Kürzung des Vorwegabzugs 16 % 16 % 16 % 10 Abs. 3 Nr. 3 Zusatzhöchstbetrag (Nr. 4 a. F.) Pflegeversicherung - 360 360 10 Abs. 3 Nr. 4 hälftiger Höchstbetrag 1 305 1 305 1 305 (Nr. 3 a. F.) bei Zusammenveranlagung 2 610 2 610 2 610 10b Abs. 1 Spenden für bestimmte Zwecke vom Gesamtbetrag der Einkünfte bis 5 % 5 % 5 % oder von Umsätzen und Löhnen bis 2 o/oo 2 o/oo 2 o/oo bei wissenschaftlichen, mildtätigen, kulturellen Zwecken Erhöhung auf 10 % 10 % 10 % Spendenrück-/-vortrag ab 50 000 2 J./5 J. 2 J./5 J. 2 J./5 J. 10b Abs. 2 Höchstbeträge für Beiträge und Spenden an politische Parteien (s. a. § 34g EStG) Alleinstehende 3 000 3 000 3 000 Ehegatten 6 000 6 000 6 000 10b Abs. 4 Haftung für unrichtige Spendenbescheinigung, Höhe der Steuer 40 % 40 % 40 % 10c Abs. 1 Sonderausgaben-Pauschbetrag 108 108 108 bei Zusammenveranlagung 216 216 216 10c Abs. 2 allgemeine Vorsorgepau- schale rentenversicherungs- pflichtige AN Ausgangsbetrag der Bemessungsgrundlage 18 % 18 % 20 % Vorweghöchstbetrag bei Grundtabelle 6 000 6 000 6 000 bei Anwendung der Splittingtabelle 12 000 12 000 12 000 Kürzung des maßgeblichen Arbeitslohns 16 % 16 % 16 % Höchstbeträge für erste Komponente bei Anwendung der Grundtabelle 2 610 2 610 2 610 bei Anwendung der Splittingtabelle 5 220 5 220 5 220 Höchstbeträge für zweite Komponente bei Anwendung der Grundtabelle 1 305 1 305 1 305 bei Anwendung der Splittingtabelle 2 610 2 610 2 610 10c Abs. 3 nicht rentenversiche- rungspflichtige AN bei Anwendung der Grundtabelle 2 000 2 000 2 214 bei Anwendung der Splittingtabelle 4 000 4 000 4 428 10d Verlustrücktrag 2 J. 2 J. 2 J. Höchstbetrag des Verlustrücktrags 10 Mio 10 Mio 10 Mio Verlustvortrag unbegr. unbegr. unbegr. 10e Abs. 1 Steuerbegünstigung bei eigengenutzter Wohnung 1) (Jahre/%) 4/6 % 4/6 % - 4/5 % 4/5 % - Höchstbetrag Neubau 19 800/ 19 800/ 16 500 16 500 - Höchstbetrag Altbau 9 000/ 9 000/ 7 500 7 500 - ---------- 1) S. a. EigZulG. S. 2924 |
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§§ des EStG
Inhalt der
Bestimmung 1994 1995 1996 10e Abs. 3 Nachholung der Abzugs- beträge 8 J. 8 J. - 10e Abs. 5a Gesamtbetrag der Ein- künfte max. 120 000 120 000 - bei Zusammenveranlagung 240 000 240 000 - 10e Abs. 6 Vorkostenabzugs- beschränkung 15 % 15 % - höchstens 22 500 22 500 - 10e Abs. 6a Schuldzinsenabzug 3 Jahre 12 000 - - 10f Steuerbegünstigung für Baudenkmale und Gebäude in Sanierungsgebieten (Jahre/%) 10 J./10 % 10 J./10 % 10 J./10 % 10g Steuerbegünstigung Kulturgüter(Jahre/%) 10 J./10 % 1 0 J./10 % 10 J./10 % 10h Steuerbegünstigung unentgeltlich über- lassene Wohnung (Jahre/%) 4/6 % 4/6 % - 4/5 % 4/5 % - Höchstbetrag 19 800/ 19 800/ 16 500 16 500 - 10i Vorkostenabzug bei nach EigZulG begün- stigten Wohnungen Pauschale - - 3 500 Erhaltungsaufwand vor Bezug bis zu - - 22 500 11a Verteilung Erhaltungs- aufwand Gebäude in Sanierungsgebieten 2-5 J. 2-5 J. 2-5 J. 11b Verteilung Erhaltungs- aufwand Baudenkmale 2-5 J. 2-5 J. 2-5 J. 13 Abs. 1 Nr. 1 Einkünfte aus landw. Tierzucht/Tierhaltung je ha für die ersten 20 ha bis 10 VE 10 VE 10 VE für die nächsten 10 ha bis 7 VE 7 VE 7 VE für die nächsten 10 ha bis 3 VE 3 VE 3 VE für die weitere Fläche bis 1,5 VE 1,5 VE 1,5 VE 13 Abs. 3 Freibetrag für Land- und Forstwirtschaft Alleinstehende 2 000 2 000 2 000 Einkommen nicht über 50 000 50 000 50 000 Zusammenveranlagung 4 000 4 000 4 000 Einkommen nicht über 100 000 100 000 100 000 51 EStDV BA-Pauschsatz bei Holznutzung 65 % 65 % 65 % BA-Pauschsatz Holz- verkauf auf Stamm 40 % 40 % 40 % 13a Abs. 1 Durchschnittsatzgewinn- ermittlung Ausgangswert zwischen 0 und 32 000 32 000 32 000 Tierbestand nicht über 30 VE und 3 VE/ha 3 VE/ha 3 VE/ha 13a Abs. 4 Grundbetrag bei Ausgangswert bis 25 000 1/6 1/6 1/6 bei Ausgangswert über 25 000 1/5 1/5 1/5 13a Abs. 5 Wert einer Arbeitskraft von 15-65 J. bei Ausgangswerten bis 8 000 8 000 8 000 8 000 bei Ausgangswerten über 8 000 bis 12 000 10 000 10 000 10 000 bei Ausgangswerten über 12 000 bis 25 000 12 000 12 000 12 000 bei Ausgangswerten über 25 000 14 000 14 000 14 000 Kürzung der Arbeits- leistung der Haushalt führenden Person je 20 % 20 % 20 % Höchstzahl der Arbeits- kräfte je ha 0,07 0,07 0,07 13a Abs. 8 Freibetrag für Sonder- gewinne 3 000 3 000 3 000 soweit Vergleichs-/ Einzelertragswerte über 2 000 2 000 2 000 14a Abs. 1-5 Einkünfte/Einkommen nicht über 27 000 27 000 35 000 bei Zusammenveranlagung 54 000 54 000 70 000 14a Abs. 1-3 Freibetrag bei Veräuße- rung/Aufgabe bestimmter luf Betriebe 90 000 90 000 150 000 14a Abs. 4 Freibetrag bei Veräuße- rung/Entnahme von Grundstücken zur Erbabfindung 120 000 120 000 120 000 S. 2925 |
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§§ des EStG
Inhalt der
Bestimmung 1994 1995 1996 14a Abs. 5 Freibetrag bei Veräuße- rung von Grundstücken zur Schuldentilgung 90 000 90 000 90 000 16 Abs. 4 Freibetrag bei Betriebs- veräußerung 30 000 30 000 - nach Vollendung des 55. Lebensjahres oder wegen dauernder Berufs- unfähigkeit 120 000 120 000 60 000 Freibetragsermäßigung bei Veräußerungsgewinn über 100 000 100 000 - nach Vollendung des 55. Lebensjahres oder wegen dauernder Berufs- unfähigkeit 300 000 300 000 300 000 17 Abs. 1 Bagatellgrenze bei Anteilsveräußerung 1 % 1 % - 17 Abs. 3 Veräußerungsgewinn Anteilsveräußerung Freibetrag 20 000 20 000 20 000 Freibetragsermäßigung bei Veräußerungsgewinn über 80 000 80 000 80 000 19 Abs. 2 Freibetrag Versorgungs- bezüge 40 % 40 % 40 % höchstens 6 000 6 000 6 000 19a Freibetrag bei Über- lassung von Vermögens- beteiligungen 300 300 300 20 Abs. 4 Sparerfreibetrag 6 000 6 000 6 000 bei Zusammenveranlagung 12 000 12 000 12 000 21 Abs. 2 Teilunentgeltlichkeit der Miete unter 50 % 50 % 50 % 82b EStDV Erhaltungsaufwand verteilbar 2-5 J. 2-5 J. 2-5 J. R 157 Abs. 4 Erhaltungsaufwand je EStR Baumaßnahme (Rechnungs- betrag ohne USt) 4 000 4 000 4 000 R 157 Abs. 5 anschaffungsnaher Auf- EStR wand = Herstellungskosten, wenn Aufwand in 3 J. höher als . . . % der Anschaf- fungskosten 15 % 15 % 15 % 22 Nr. 3 gelegentliche Vermittlung/ Vermietung 500 500 500 22 Nr. 4 Abgeordnetenversorgungs- bezüge Freibetrag 6 000 6 000 6 000 23 Abs. 1 Spekulationsgeschäfte (Besitzdauer) Grundstücksgeschäfte und dgl. 2 J. 2 J. 2 J. übrige WG, insbes. Wert- papiere 6 Mon. 6 Mon. 6 Mon. 23 Abs. 3 Spekulationsgewinn Frei- (Abs. 4 a. F.) grenze weniger als 1 000 1 000 1 000 24a Altersentlastungsbetrag von Einkünften außer Versorgungsbezüge/wieder- kehrende Bezüge 40 % 40 % 40 % höchstens 3 720 3 720 3 720 32 Abs. 3 uneingeschränkte Berück- sichtigung eines Kindes bis zur Vollendung 18 Lj. 18 Lj. 18 Lj. 32 Abs. 4 Berücksichtigung eines arbeitslosen Kindes bis zur Vollendung - - 21 Lj. eigene Einkünfte/Bezüge zu berücksichtigender Kinder max. - - 12 000 32 Abs. 6 Kinderfreibetrag je Kind für jedes zugeordnete/ zu berücksichtigende Kind 2 052 2 052 3 132 bei Zusammenveranlagung, wenn Kindschaftsverhält- nis zu beiden Ehegatten 4 104 4 104 6 264 32 Abs. 7 Haushaltsfreibetrag 5 616 5 616 5 616 32a Abs. 1 Grundfreibetrag 5 616 5 616 12 095 32c gewerbliche Einkünfte Spitzensteuersatz 47 % 47 % 47 % Anteil gewerbl. Einkünfte mindestens 100 278 100 278 100 278 Zusammenveranlagung 200 556 200 556 200 556 32d niedrige Erwerbsein- kommen, ESt = 0 bei Erwerbsbezügen bis 11 069 11 555 - Zusammenveranlagung 22 139 23 111 - S. 2926 |
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§§ des
EStG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 33 Abs. 3 zumutbare Belastung (in %) je nach Voraussetzungen bei Gesamtbetrag der Einkünfte bis 30 000 5/4/2/1 5/4/2/1 5/4/2/1 über 30 000 bis 100 000 6/5/3/1 6/5/3/1 6/5/3/1 über 100 000 7/6/4/2 7/6/4/2 7/6/4/2 33a Abs. 1 Unterhaltsfreibetrag 7 200 7 200 - bei unterhaltener Person unter 18 J. 4 104 4 104 - bei gesetzlicher Unter- haltspflicht - - 12 000 Anrechnung eigener Einkünfte und Bezüge, wenn diese über 6 000 6 000 1 200 R 190 Abs. 5 Kosten-Pauschbetrag 360 360 360 EStR 33a Abs. 2 Ausbildungsfreibetrag im Haushalt unter- gebrachtes Kind über 18 J. 2 400 2 400 2 400 auswärts untergebrachtes Kind über 18 J. 4 200 4 200 4 200 auswärts untergebrachtes Kind unter 18 J. 1 800 1 800 1 800 Anrechnung eigener Ein- künfte und Bezüge des Kindes über 3 600 3 600 3 600 33a Abs. 3 Freibetrag für Haushaltshilfe wegen Alters oder Krankheit 1 200 1 200 1 200 bei Hilflosigkeit 1 800 1 800 1 800 33a Abs. 3 Heimbewohner-Freibetrag ohne Pflegebedürftigkeit 1 200 1 200 1 200 bei Pflegebedürftigkeit 1 800 1 800 1 800 33b Abs. 3 Körperbehinderten- Pauschbetrag Grad der Behinderung 25 und 30 600 600 600 35 und 40 840 840 840 45 und 50 1 110 1 110 1 110 55 und 60 1 410 1 410 1 410 65 und 70 1 740 1 740 1 740 75 und 80 2 070 2 070 2 070 85 und 90 2 400 2 400 2 400 95 und 100 2 760 2 760 2 760 Blinde und Pflegebedürftige 7 200 7 200 7 200 33b Abs. 4 Hinterbliebenen-Pauschbetrag 720 720 720 33b Abs. 6 Pflegepauschbetrag 1 800 1 800 1 800 33c Kinderbetreuungskosten Alleinstehender abzugsfähig für das erste Kind bis 4 000 4 000 4 000 Erhöhung für jedes weitere Kind um 2 000 2 000 2 000 Pauschbetrag für jedes Kind 480 480 480 34 Steuersatz auf außerordent- liche Einkünfte 50 % 50 % 50 % bei Veräußerungsgewinnen bis 30 Mio 30 Mio 30 Mio 34b Abs. 3 Steuersatz auf außer- ordentl. Holznutzung 50 % 50 % 50 % ESt auf nachgeholte oder sonstige Nutzung nach Abs. 1 mindestens 10 % 10 % 10 % 34c Abs. 4 Tarifbegrenzung für Handelsschiffe 23,5 % 23,5 % 23,5 % 34e Abs. 1 Steuerermäßigung für luf Einkünfte je Ehegatten, wenn Gewinn (weder ge- schätzt noch nach § 13a EStG) bis 50 000 2 000 2 000 2 000 Minderung der Ermäßigung vom übersteigenden Betrag um 20 % 20 % 20 % S. 2927 |
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§§ des
EStG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 34f Steuerabzug für das 1. und jedes weitere Kind bei Inanspruchnahme von § 10e EStG je 1 000 1 000 - 1) 34g Ermäßigung der tariflichen ESt bei Beiträgen und Spenden an Parteien und unabhängige Wählerver- einigungen um 50 % 50 % 50 % höchstens jeweils 1 500 1 500 1 500 bei Zusammenveranlagung jeweils 3 000 3 000 3 000 36 Abs. 2 anrechenbare KSt 3/7 3/7 3/7 Nr. 3 36d Vergütung der KSt mit Sammelantrag bis 100 100 100 37 Abs. 3 Anpassungszeitraum für ESt-Vorauszahlungen 15 Mon. 15 Mon. 15 Mon. bei überwiegend luf Einkünften 21 Mon. 21 Mon. 21 Mon. 37 Abs. 5 Mindestgrenze für ESt-Vorauszahlungen jährlich 400 400 400 vierteljährlich 100 100 100 bei nachträglicher Erhöhung 5 000 5 000 5 000 39 Abs. 3 Kinder auf der LSt-Karte bis 18. Lj. 18. Lj. 18. Lj. 39a Abs. 1 § 34f-Ermäßigung 4 000 4 000 - Nr. 5 39a Abs. 2 Freibetrag auf der LSt-Karte nur, wenn abziehbare Beträge mindestens 1 200 1 200 1 200 39b Abs. 3 sonstiger Bezug als lfd. Arbeitslohn bis 300 300 300 40 Abs. 1 LSt-Pauschalierung sonstige Bezüge je AN 2 000 2 000 2 000 40 Abs. 2 LSt-Pauschsatz für Mahl- zeiten/Betriebsveranstal- tungen/Erholungsbeihilfen 25 % 25 % 25 % Erholungsbeihilfen, Pauschalierung bis für den AN 300 300 300 für Ehegatten 200 200 200 je Kind 100 100 100 für Sachbezüge/Zuschüsse nach § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG 15 % 15 % 15 % 40a Abs. 1 LSt-Pauschsatz bei kurz- fristiger Beschäftigung 25 % 25 % 25 % Arbeitslohn durchschnittl. je Tag 120 120 120 40a Abs. 2 Pauschsatz bei Beschäftigung in geringem Umfang und gegen geringen Arbeitslohn 15 % 15 % 20 % Arbeitsstunden wöchentl./mtl. 20/86 20/86 20/86 Arbeitslohn mtl. bis 560 580 590 Arbeitslohn wöchentlich bis 130,66 135,33 137,67 40a Abs. 3 LSt-Pauschalierung bei luf Aushilfen 3 % 3 % 3 % 40a Abs. 4 Stundenlohn bis 19,60 20,30 20,65 40b Abs. 1 LSt-Pauschalierung bei Zukunftssicherungslei- stungen/Direktversicherungen 15 % 15 % 20 % 40b Abs. 2 Zuwendung je AN durchschnittl. bis 3 000 3 000 3 408 keine Berücksichtigung von AN, für die Zuwen- dungen von mehr/als . . . geleistet werden 4 200 4 200 4 200 40b Abs. 3 Pauschalierung bei Unfall- versicherung bis durch- schnittl. 120 DM/AN 15 % 15 % 20 % ---------- 1) S. aber § 9 Abs. 5 EigZulG. S. 2928 |
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§§ des
EStG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 41a Abs. 2 Grenze für LSt-Viertel- jahreszahler 6 000 6 000 6 000 Grenze für LSt-Jahreszahler 1 200 1 200 1 200 43a Abs. 1 Bemessung der KESt Gläubiger trägt die KESt gem. § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1-4 EStG 25 % 25 % 25 % gem. § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 EStG 30 % 30 % 30 % gem. § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 EStG 25 % 25 % 25 % gem. § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7, 8 sowie Satz 2 EStG 30 % 30 % 30 % bei Tafelgeschäften 35 % 35 % 35 % Schuldner übernimmt KESt gem. § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1-4 EStG 33,33 % 33,33 % 33,33 % gem. § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 EStG 42,85 % 42,85 % 42,85 % gem. § 43 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7, 8 sowie Satz 2 EStG 42,85 % 42,85 % 42,85 % bei Tafelgeschäften 53,84 % 53,84 % 53,84 % 44d KESt für inländ. Schachteldividenden 5 % 5 % - 1) 46 Abs. 1 Veranlagungspflicht bei Lohneinkünften 27 000 27 000 - Zusammenveranlagung 54 000 54 000 - 46 Abs. 2 wenn Nicht-Lohn-Einkünfte über 800 800 800 70 EStDV Härteausgleich bei Nicht- Lohn-Einkünften degressiv von 800 bis 1 600 1 600 1 600 50 Abs. 3 Sonderfreibetrag für beschränkt Stpfl. 864 864 - Mindeststeuersatz 25 % 25 % 25 % 50 Abs. 4 Grenzpendlerregelung Summe der Einkünfte unterlag deutscher ESt zu mindestens 90 % 90 % - nicht der deutschen ESt unterliegende Einkünfte übersteigen nicht 12 000 12 000 - 50a Abs. 2 Steuerabzug für beschränkt stpfl. Aufsichtsrats- Mitglieder 30 % 30 % 30 % 50a Abs. 4 Steuerabzug für beschränkt Stpfl. 25 % 25 % 25 % bei Tätigkeiten nach Nr. 1 und 2 im Inland von den Einnahmen 15 % 15 % - 80 EStDV Importwarenabschlag 10 % 10 % 10 % 82b EStDV Verteilung größeren Erhaltungsaufwands bei Wohngebäuden 2-5 J. 2-5 J. 2-5 J. 82f EStDV Sonder-AfA für Schiffe/ Luftfahrzeuge 40/30 % 40/30 % 40/30 % Verbleibenszeitraum 8/6 J. 8/6 J. 8/6 J. 51a Erhebung von Zuschlag- steuern ESt-Minderung für jeden halben Kinder- freibetrag 150 150 - für jeden ganzen Kinder- freibetrag 300 300 - 65 Bruttobetrag andere Leistungen niedriger als Kindergeld, Unterschieds- betrag mindestens - - 10 66 Kindergeld mtl. 1. und 2. Kind - - 200 3. Kind - - 300 4. und jedes weitere Kind - - 350 67 Abs. 2 allgemeine Altersgrenze - - 18 Einkommensgrenze für Kinder über 18 Jahre - - 12 000 |
3. Solidaritätszuschlag
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§§ des
SolZG 3 Abs. 3 Nullzone für Geringverdiener festgesetzte Jahres-ESt nicht mehr als - 1 332 1 332 Zusammenveranlagung - 2 664 2 664 ---------- 1) Für nach zufließende Kapitalerträge. S. 2929 |
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§§ des SolZG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 3 Abs. 4 Nullzone bei LSt-Abzug mtl. Lohnzahlung/Stkl. III - 222 222 sonst - 111 111 wöchentl. Lohnzahlung/ Stkl. III - 51,80 51,80 sonst - 25,90 25,90 tägl. Lohnzahlung/Stkl. III - 7,40 7,40 sonst - 3,70 3,70 3 Abs. 5 Nullzone bei LStJA Stkl. III - 2 664 2 664 sonst - 1 332 1 332 4 Zuschlagsatz (Gleitklausel 20 % Unterschiedsbetrag) - 7,5 % 1) 7,5 % |
4. Berlinförderung
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§§ des BerlinFG 14c Nr. 2 erhöhte AfA für Mietwohnungen 3 J. je 33,3 % 33,3 % - Bemessungsgrundlage höchstens 75 000 75 000 - 14c Nr. 3 erhöhte AfA für steuer- begünstigte/freifinan- zierte Wohnungen in 3 J. 100 % 100 % - Bemessungsgrundlage höchstens 100 000 100 000 - 21 Abs. 1 ESt-Ermäßigung bei Wohnsitz in Berlin (West) 6 % - - 21 Abs. 2 KSt-Ermäßigung bei Sitz/Geschäftsleitung in Berlin (West) 4,5 % - - KSt-Ermäßigung bei Anteilen an unbeschränkt kstpfl. Körperschaften oder Per- sonenvereinigungen 2 % - - 26 Abs. 1 LSt-Ermäßigung bei Wohnsitz in Berlin 6 % - - 26 Abs. 4 LSt-Ermäßigung bei pauschalem LSt-Abzug 6 % - - 28 Abs. 4 AN-Zulage zum Arbeitslohn 2 % - - Kinderzuschlag je Kind mtl. 9,90 - - |
5. Eigenheimzulage
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§§ des
EigZulG 3 Förderzeitraum - - 2) 8 J. 5 Einkunftsgrenze (Antrags- jahr + Vorjahr) Gesamt- betrag der Einkünfte nicht höher als - - 2) 240 000 bei Zusammenveranlagung - - 2) 480 000 9 Abs. 2 Fördergrundbetrag Fördersatz Neubau - - 2) 5 % Höchstbetrag Neubau - - 2) 5 000 Fördersatz Altbau - - 2) 2,5 % Höchstbetrag Altbau - - 2) 2 500 Höchstbemessungsgrenze - - 2) 100 000 9 Abs. 3 Zulage für Energiesparanlage - - 2) 2 % höchstens - - 2) 500 9 Abs. 4 Zulage für Niedrigenergiehaus - - 2) 400 9 Abs. 5 Kinderzulage jährl. je Kind - - 2) 1 500 ---------- 1) Bei abweichendem Wj bereits ab Wj 1994/1995. 2) Bei Anschaffung/Herstellung nach dem auf Antrag Anwendung des EigZulG. S. 2930 |
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§§ des EigZulG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 17 Anschaffung von Genossen- schaftsanteilen (mindestens 10 000 DM) Fördersatz - - 1) 3 % höchstens - - 1) 2 400 Kinderzulage jährl. je Kind - - 1) 500 |
6. Fördergebietsgesetz
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§§ des
FördG 2 Verbleibenszeitraum im Anlagevermögen mindestens 3 J. 3 J. 3 J. Privatnutzung nicht mehr als 10 % 10 % 10 % 4 Sonderabschreibungen (bewegliche und unbeweg- liche WG in 5 Jahren (zu Anwendungsvoraus- setzungen Berlin/West s. § 8 Abs. 1a FördG) 50 % 50 % 50 % 5 Gewinnabzug Landwirte (§ 13a EStG) bewegliche und unbewegliche WG im Erstjahr 25 % 25 % 25 % höchstens 4 000 4 000 4 000 7 Abzugsbetrag bei Herstel- lungs- und Erhaltungs- kosten bei eigengenutzter Wohnung (Jahre/%) 10/10 % 10/10 % 10/10 % höchstens von 1991-1998 insgesamt 40 000 40 000 40 000 7a Darlehen zur Eigenkapital- ausstattung mittelstän- discher Unternehmen (Jahresumsatz bis 500 Mio DM) Laufzeit mindestens - - 10 J. ESt-Ermäßigung von . . . des Darlehens - - 12 % jedoch höchstens um . . . der ESt-Schuld - - 50 % |
7. Investitionszulage
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§§ des InvZulG
1996 2 Verbleibensdauer im Anlage- vermögen mindestens 3 J. J. 3 J. Privatnutzung nicht mehr als 10 % 10 % 10 % 5 Höhe der InvZ alle Betriebe, außer Handel, Banken, Ver- sicherungen, Energie- versorgung 8 % 2)/5 % 5 % 5 % verarbeitendes Gewerbe u. Handwerk mit Mehrheits- beteiligung Gebiets- ansässiger 20 % - - verarbeitendes Gewerbe u. Handwerk, höchstens 250 AN 10 % 3) 10 % 10 % - Berlin-West, höchstens 50 AN - - 10 % Handel, höchstens 50 AN - - 10 % 7 Auszahlungsfrist für Finanzverwaltung 3 Mon. 3 Mon. 3 Mon. |
8. Vermögensbildung
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§§ des 5. VermBG 13 Abs. 1 Einkommensgrenze für Gewährung der AN-Sparzulage 27 000 27 000 27 000 bei Zusammenveranlagung 54 000 54 000 54 000 Bemessungsgrundlage für Sparzulage 936 936 936 13 Abs. 2 Sparzulage 10 % 10 % 10 % ---------- 1) Bei Anschaffung/Herstellung nach dem auf Antrag Anwendung des EigZulG. 2) Investitionsbeginn bis . 3) Investitionsbeginn nach . S. 2931 |
9. Wohnungsbauprämie
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§§ des
WoPG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 2 Abs. 1 Nr. 1 Mindestsparbetrag jährlich 100 100 100 2a Einkommensgrenze 27 000 27 000 50 000 bei Zusammenveranlagung 54 000 54 000 100 000 3 Abs. 1 Höhe der Prämie 10 % 10 % 10 % 3 Abs. 2 Höchstbetrag begünstigte Aufwendungen 800 800 1 000 bei Zusammenveranlagung 1 600 1 600 2 000 |
10. Zonenrandförderung
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§§ des ZRFG 3 Abs. 2 Sonderabschreibungen Anlagevermögen 50 % - - Höchstbetrag 20 Mio - - 3 Abs. 2a Rücklage 50 % - - Höchstbetrag 20 Mio - - |
11. Körperschaftsteuer
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§§ des KStG Abschn. 5 Betrieb gewerblicher Art, KStR Jahresumsatz nachhaltig über 60 000 60 000 60 000 4 KStDV VVaG stfrei, wenn Beitrags- einnahmen durchschnittlich jährlich nicht übersteigen Kranken-/Lebens- versicherungen 1,56 Mio 1,56 Mio 1,56 Mio übrige Versicherungen 600 000 600 000 600 000 23 Abs. 1 Steuersatz allgemein 45 % 45 % 45 % 23 Abs. 2 Steuersatz Vereine usw. 42 % 42 % 42 % 23 Abs. 6 Steuersatz für das ZDF (Werbeeinnahmen) 6,7 % 6,7 % 6,7 % 24 Freibetrag für kleinere Körperschaften 7 500 7 500 7 500 25 Abs. 1 Erwerbs- und Wirtschafts- genossenschaften und luf Vereine Freibetrag in den ersten 10 J. 30 000 30 000 30 000 26 ausländische Einkünfte bei Handelsschiffen 22,5 % 22,5 % 22,5 % 27 Abs. 1 Ausschüttungs-Steuersatz 30 % 30 % 30 % |
12. Gewerbesteuer
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§§ des GewStG 8 Nr. 1 Hinzurechnung Dauer- schuldzinsen 50 % 50 % 50 % 8 Nr. 7 Hinzurechnung der Hälfte der Miet- und Pachtzinsen in bestimmten Fällen, wenn über 250 000 250 000 250 000 9 Nr. 1 Kürzung um maßgeblichen EW der Betriebsgrundstücke 1,2 % 1,2 % 1,2 % 11 Abs. 1 Freibetrag Gewerbeertrag natürliche Personen, PersGes 48 000 48 000 48 000 Körperschaften 7 500 7 500 7 500 11 Abs. 2 Steuermeßzahl Gewerbeertrag natürliche Personen, PersGes - für die ersten 24 000 DM 1 % 1 % 1 % - für die weiteren 24 000 DM 2 % 2 % 2 % S. 2932 |
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§§ des
GewStG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 - für die weiteren 24 000 DM 3 % 3 % 3 % - für die weiteren 24 000 DM 4 % 4 % 4 % - für alle weiteren Beträge 5 % 5 % 5 % andere Gewerbebetriebe 5 % 5 % 5 % 11 Abs. 3 Steuermeßzahlen Haus- gewerbetreibende (. . . von § 11 Abs. 2) 1/2 1/2 1/2 12 Abs. 2 Freibetrag für Dauer- schulden 50 000 50 000 50 000 Nr. 1 Hinzurechnung des über- steigenden Betrags 50 % 50 % 50 % 12 Abs. 2 Zurechnung der Teilwerte Nr. 2 für gemietete bestimmte Anlagegüter in bestimmten Fällen, wenn über 2,5 Mio 2,5 Mio 2,5 Mio 13 Abs. 1 Freibetrag Gewerbekapital 120 000 120 000 120 000 13 Abs. 2 Steuermeßzahl Gewerbe- kapital 2 o/oo 2 o/oo 2 o/oo 19 Abs. 5 Vorauszahlung ab 100 100 100 |
13. Umsatzsteuer
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§§ des UStG 1 Abs. 1 Kürzung des Eigenver- Nr. 2c brauchs bei Bewirtungen 20 % 20 % 20 % 1a Abs. 3 Innergemeinschaftlicher Nr. 2 Erwerb Erwerbsschwelle 25 000 25 000 25 000 1a Abs. 4 Erwerbsbesteuerung Optionsbindung 2 J. 2 J. 2 J. 1b Abs. 2 Landfahrzeug Hubraum/ 48 ccm/ 48 ccm/ 48 ccm/ Leistung mehr als 7,2 kW 7,2 kW 7,2 kW Wasserfahrzeug Länge mehr als 7,5 m 7,5 m 7,5 m Luftfahrzeug Starthöchst- masse mehr als 1 550 kg 1 550 kg 1 550 kg 1b Abs. 3 Neufahrzeug - Landfahrzeug nicht mehr als 3 000 km 6 000 km 6 000 km Inbetriebnahme vor längstens 3 Mon. 6 Mon. 6 Mon. - Wasserfahrzeug nicht mehr als 100 Std. 100 Std. 100 Std. Inbetriebnahme vor längstens 3 Mon. 3 Mon. 3 Mon. - Luftfahrzeug nicht mehr als 40 Std. 40 Std. 40 Std. Inbetriebnahme vor längstens 3 Mon. 3 Mon. 3 Mon. 3c Abs. 3 Lieferschwelle Deutschland 200 000 200 000 200 000 Nr. 1 3c Abs. 4 Optionsbindung 2 J. 2 J. 2 J. 12 Abs. 1 Regelsteuersatz 15 % 15 % 15 % 12 Abs. 2 ermäßigter Steuersatz 7 % 7 % 7 % 33 UStDV Kleinbetragsrechnungen 200 200 200 36 UStDV Vorsteuerabzug Reisekosten Vorsteuerpauschbetrag bei Verpflegungs-/Übernachtungs- pauschale 12,3 % 12,3 % 12,3 % Dienstreise, Kfz-Benutzung 8,2 % 8,2 % 8,2 % Geschäftsreise, Kfz-Benutzung 5,7 % 5,7 % 5,7 % Fahrradbenutzung 13 % 13 % 13 % 37 UStDV Gesamtpauschalierung 9,8 % 9,8 % 9,8 % 15a Vorsteuerberichtigung bei Nutzungsänderung bewegliche WG innerhalb 5 J. 5 J. 5 J. Grundstücke usw. innerhalb 10 J. 10 J. 10 J. 18 Abs. 2 Kalendervierteljahr ist Voranmeldungszeitraum, wenn Zahllast für voran- gegangenes Kj nicht mehr als 6 000 6 000 12 000 Jahresanmeldung, wenn nicht mehr als 1 000 1 000 1 000 18 Abs. 2a Kalendermonat als Voran- meldungszeitraum, wenn Überschuß für vorangegan- genes Kj mehr als - - 12 000 S. 2933 |
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§§ des
UStG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 61 Abs. 2 Mindestvergütungsanspruch UStDV ausl. Unternehmer 400 400 400 - nicht im Gemeinschafts- gebiet ansässig - 1 000 1) 1 000 bei Jahres- oder letztem Jahreszeitraum 50 50 50 - nicht im Gemeinschafts- gebiet ansässig - 500 1) 500 18a Abs. 6 Abgabe der Zusammenfas- senden Meldung bis zum 10. Tag nach Ablauf des Kj u. a., wenn Summe der Lieferungen/sonstigen Leistungen im vorangegangenen u. voraussichtl. im lfd. Kj nicht mehr als 400 000 400 000 400 000 Summe der innergemein- schaftl. Warenlieferungen im vorangegangenen u. lfd. Kj nicht mehr als 30 000 30 000 30 000 19 Abs. 1 Kleinunternehmer, nicht ustpfl., wenn Vorjahres- umsatz nicht über 25 000 25 000 32 500 und voraussichtl. Umsatz lfd. Jahr unter 100 000 100 000 100 000 19 Abs. 2 Optionsbindung 5 J. 5 J. 5 J. 20 Ist-Versteuerung (auf Antrag), wenn Vorjahres- umsatz nicht über 250 000 250 000 250 000 2) 24 Abs. 1 Durchschnittsätze forstwirtschaftliche Erzeugnisse 5 % 5 % 5 % Sägewerkserzeugnisse und sonstige Leistungen 9 % 9 % 9 % 3) Lieferungen und Eigen- verbrauch der in der Anlage des UStG nicht aufgeführten Sägewerkserzeugnisse und Getränke sowie von alkoho- lischen Flüssigkeiten 15 % 15 % 15 % Ausfuhrlieferungen und im Ausland bewirkte Umsätze a) der in der Anlage nicht aufgeführten Sägewerks- erzeugnisse 9 % 9 % 9 % 3) b) Getränke und alkoho- lische Flüssigkeiten 9 % 9 % 9 % 3) übrige Umsätze (Getreide, Vieh, Fleisch, Milch, Obst, Gemüse, Eier) 9 % 9 % 9 % 3) 25a Abs. 4 Gesamtdifferenzbesteuerung, wenn Einkaufspreis nicht mehr als - 1 000 1 000 |
14. Grunderwerbsteuer
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§§ des GrEStG 3 Nr. 1 Freigrenze je Erwerb und Erwerber 5 000 5 000 5 000 11 Regelsteuersatz 2 % 2 % 2 % |
15. Bewertungsgesetz
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§§ des BewG 12 Abs. 3 Kapitalforderung, Abzinsungssatz 5,5 % 5,5 % 5,5 % 13 Abs. 2 Immerwährende Nutzung/ Leistung Jahreswert mal 18,6 18,6 18,6 ---------- 1) Ab . 2) Bei Unternehmen, für deren Besteuerung ein FA in den neuen Bundesländern einschl. Berlin-Ost zuständig ist, 1 Mio DM. 3) Ab 9,5 %. S. 2934 |
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§§ des
BewG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 Nutzung/Leistung von unbestimmter Dauer Jahres- wert mal 9,3 9,3 9,3 (s. aber § 14 BewG) 13 Abs. 3 Nutzung/Leistung, Abzinsungssatz 5,5 % 5,5 % 5,5 % 15 Abs. 1 Jahreswert einer Geldsumme 5,5 % 5,5 % 5,5 % 16 Begrenzung Jahreswert von Nutzungen anzuset- zender Wert geteilt durch 18,6 18,6 18,6 21 Hauptfeststellungszeitraum Grundvermögen 6 J. 6 J. 6 J. Hauptfeststellungszeitraum BV 3 J. 3 J. 3 J. Verkürzung bei Grundver- mögen möglich um höchstens 3 J. 3 J. 3 J. Verkürzung bei BV möglich um 1 J. 1 J. 1 J. 22 Wertfortschreibungs- grenzen Grundvermögen: Wertabweichung nach oben mehr als 10 % 10 % 10 % mindestens 5 000 5 000 5 000 oder mehr als 100 000 100 000 100 000 Wertabweichung nach unten mehr als 10 % 10 % 10 % mindestens 500 500 500 oder mehr als 5 000 5 000 5 000 BV: Wertabweichung nach oben mehr als 20 % - - mindestens 5 000 - - oder mehr als 100 000 200 000 200 000 Wertabweichung nach unten mehr als 20 % - - mindestens 5 000 - - oder mehr als 100 000 100 000 100 000 110 Abs. 1 Zahlungsmittel Freibetrag 1 000 1 000 1 000 Nr. 2 Nr. 6 Ansprüche aus Lebens-, Kapital-, Rentenversiche- rungen, Freibetrag 10 000 10 000 10 000 Nr. 8 WG Land-/Forstwirtschaft, Freigrenze 10 000 10 000 10 000 Nr. 9 WG in möblierten Wohnungen, Freigrenze 10 000 10 000 10 000 Nr. 10 Edelmetalle, Münzen usw., Freigrenze 1 000 1 000 1 000 Nr. 11 Schmuck, Luxusgegenstände, Freigrenze 10 000 10 000 10 000 Nr. 12 Kunstgegenstände, Samm- lungen, Freigrenze 20 000 20 000 20 000 110 Abs. 2 Freibetrag für Vermögen nach § 110 Abs. 1 Nr. 1-3 BewG 10 000 10 000 10 000 117a Abs. 1 Freibetrag für positives BV 500 000 500 000 500 000 übersteigender Betrag stpfl. mit 75 % 75 % 75 % bei Handelsschiffen mit 50 % 50 % 50 % 121a EW für Grundstücke aller Art 140 % 140 % 140 % |
16. Vermögensteuer
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§§ des VStG 6 Abs. 1 Freibetrag für natürliche Personen 70 000 120 000 120 000 Zusammenveranlagung 140 000 240 000 240 000 für jedes zusammen- veranlagte Kind 70 000 120 000 120 000 6 Abs. 3 Freibetrag ab 60. Lj. oder Grad der Behinderung 100 zusätzlich 50 000 50 000 50 000 7 Abs. 1 Freibetrag für Erwerbs- und Wirtschafts genossen- schaften (erste 10 Jahre) 100 000 100 000 100 000 8 Freigrenze für Körperschaften 20 000 20 000 20 000 S. 2935 |
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17. Erbschaftsteuer 1)
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§§ des
ErbStG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 13 Abs. 1 Steuerbefreiung für Hausrat usw. Steuerklasse I, II 40 000 40 000 40 000 Steuerklasse III, IV 10 000 10 000 10 000 Steuerbefreiung andere Gegenstände Steuerklasse I, II 5 000 5 000 5 000 Steuerklasse III, IV 2 000 2 000 2 000 Freibetrag für Zuwendungen für unentgeltliche Pflege 2 000 2 000 2 000 16 Abs. 1 Freibetrag Ehegatte 250 000 250 000 250 000 übrige Personen Steuer- klasse I 90 000 90 000 90 000 Personen Steuerklasse II 50 000 50 000 50 000 Personen Steuerklasse III 10 000 10 000 10 000 Personen Steuerklasse IV 3 000 3 000 3 000 17 Abs. 1 Versorgungsfreibetrag Ehegatte 250 000 250 000 250 000 17 Abs. 2 Kind bis 5 Jahre 50 000 50 000 50 000 Kind bis 10 Jahre 40 000 40 000 40 000 Kind bis 15 Jahre 30 000 30 000 30 000 Kind bis 20 Jahre 20 000 20 000 20 000 Kind bis 27 Jahre 10 000 10 000 10 000 18 Freibetrag für Mitglieder- beiträge 500 500 500 19 Steuersätze stpfl. Erwerb bis . . . , Steuerklasse . . . 50 000 I/II 3/6 3/6 3/6 III/IV 11/20 11/20 11/20 75 000 I/II 3,5/7 3,5/7 3,5/7 III/IV 12,5/22 12,5/22 12,5/22 100 000 I/II 4/8 4/8 4/8 III/IV 14/24 14/24 14/24 125 000 I/II 4,5/9 4,5/9 4,5/9 III/IV 15,5/26 15,5/26 15,5/26 150 000 I/II 5/10 5/10 5/10 III/IV 17/28 17/28 17/28 200 000 I/II 5,5/11 5,5/11 5,5/11 III/IV 18,5/30 18,5/30 18,5/30 250 000 I/II 6/12 6/12 6/12 III/IV 20/32 20/32 20/32 300 000 I/II 6,5/13 6,5/13 6,5/13 III/IV 21,5/34 21,5/34 21,5/34 400 000 I/II 7/14 7/14 7/14 III/IV 23/36 23/36 23/36 ------- 1) Aufgrund des sind ErbSt- und SchenkSt-Veranlagungen ab 1996 insgesamt vorläufig durchzuführen, so daß bei Vorliegen der Neuregelung der Steuerbescheid noch geändert werden kann. S. 2936 |
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§§ des
ErbStG Inhalt der
Bestimmung
1994 1995 1996 500 000 I/II 7,5/15 7,5/15 7,5/15 III/IV 24,5/38 24,5/38 24,5/38 600 000 I/II 8/16 8/16 8/16 III/IV 26/40 26/40 26/40 700 000 I/II 8,5/17 8,5/17 8,5/17 III/IV 27,5/42 27,5/42 27,5/42 800 000 I/II 9/18 9/18 9/18 III/IV 29/44 29/44 29/44 900 000 I/II 9,5/19 9,5/19 9,5/19 III/IV 30,5/46 30,5/46 30,5/46 1 000 000 I/II 10/20 10/20 10/20 III/IV 32/48 32/48 32/48 2 000 000 I/II 11/22 11/22 11/22 III/IV 34/50 34/50 34/50 3 000 000 I/II 12/24 12/24 12/24 III/IV 36/52 36/52 36/52 4 000 000 I/II 13/26 13/26 13/26 III/IV 38/54 38/54 38/54 6 000 000 I/II 14/28 14/28 14/28 III/IV 40/56 40/56 40/56 8 000 000 I/II 16/30 16/30 16/30 III/IV 43/58 43/58 43/58 10 000 000 I/II 18/33 18/33 18/33 III/IV 46/60 46/60 46/60 25 000 000 I/II 21/36 21/36 21/36 III/IV 50/62 50/62 50/62 50 000 000 I/II 25/40 25/40 25/40 III/IV 55/64 55/64 55/64 100 000 000 I/II 30/45 30/45 30/45 III/IV 60/67 60/67 60/67 über 100 000 000 I/II 35/50 35/50 35/50 III/IV 65/70 65/70 65/70 22 Kleinbetragsgrenze 50 50 50 |
18. Grundsteuer
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§§ des
GrStG 14 Steuermeßzahl luf Betriebe 6 o/oo 6 o/oo 6 o/oo 15 Abs. 1 Steuermeßzahl Grundstücke 3,5 o/oo 3,5 o/oo 3,5 o/oo 15 Abs. 2 Steuermeßzahl Einfami- lienhaus bis 75 000 DM EW 2,6 o/oo 2,6 o/oo 2,6 o/oo vom übersteigenden Betrag 3,5 o/oo 3,5 o/oo 3,5 o/oo Zweifamilienhaus 3,1 o/oo 3,1 o/oo 3,1 o/oo |
Fundstelle(n):
NWB Fach 2 Seite 6597 - 6616
NWB1996 Seite 2917 - 2936
NWB IAAAA-82057