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SteuerStud Nr. 4 vom Seite 252

Einfache und erweiterte Grundbesitzkürzung sowie die Gewerbesteuerzerlegung

Grundlagen und Problemfelder in 14 prüfungs- und praxisrelevanten Fällen

Marcus Hübner

Neben der Einkommensteuer und der Körperschaftsteuer ist die Gewerbesteuer häufig Gegenstand der Ertragsteuerklausur am zweiten Tag der schriftlichen StB-Prüfung. Im Folgenden sollen daher i. R. dieser Fallstudie die Prüfungsschwerpunkte einfache/erweiterte Grundbesitzkürzung und Gewerbesteuerzerlegung unter Berücksichtigung aktueller Rechtsänderungen erläutert und anhand von Fallbeispielen veranschaulicht werden.

I. Systematische Einordnung in die Ermittlung des Gewerbesteuermessbetrags

Der Gewerbesteuer unterliegt jeder stehende Gewerbebetrieb, soweit er im Inland betrieben wird (§ 2 Abs. 1 Satz 1 GewStG). Als Gewerbebetrieb gilt (= Fiktion) stets und in vollem Umfang die Tätigkeit der Kapitalgesellschaften (§ 2 Abs. 2 Satz 1 GewStG; H 2.1 Abs. 4 Allgemeines GewStH). Erhebungszeitraum ist das Kj. gem. § 14 Satz 1 GewStG. Die Gewerbesteuer entsteht mit Ablauf des Erhebungszeitraums, für den die Festsetzung vorgenommen wird (vgl. § 18 GewStG).

Ausgangsbasis für den Gewerbeertrag ist der aufgrund einkommensteuerlicher/körperschaftsteuerlicher Vorschriften ermittelte Gewinn aus Gewerbebetrieb (§ 7 Satz 1 GewStG). Der Gewinn aus Gewerbebetrieb ist sodann im Folgenden um Hinzurechnungen gem. § 8 GewStG zu erhöhen und um Kürzungen gem. § 9 GewStG (z. B. die in Kap. I...

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Einfache und erweiterte Grundbesitzkürzung sowie die Gewerbesteuerzerlegung

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