Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BÜRO Nr. 10 vom Seite 2

Agiles Projektmanagement mit SCRUM (Teil 1)

Thorsten H. Bradt

Im Gegensatz zum klassisch planungsorientierten Projektmanagement ermöglicht die Anwendung von SCRUM äußerst flexible Prozesse. In seinem Zentrum stehen agile Teams, die sich nach einem minimalistischen Regelwerk auf pragmatisch umzusetzende Ziele – zeitnahe und wirksame Ergebnisse – fokussieren. Dabei wird SCRUM von einer umfassenden Transparenz getragen. Der Selbstorganisation von Teams sowie der Eigenverantwortung ihrer Mitglieder wird insoweit eine buchstäblich wegweisende Bedeutung beigemessen. SCRUM bildet jedoch weder den gesamten Ablauf von Projekten ab noch gibt es konkrete Handlungsanweisungen.

Info

Teil 2 des Beitrags erscheint in Heft 11/2021.

Die Rahmenbedingungen

Gegenwärtig scheint sich ein neuer Denkrahmen im Sensemaking zu etablieren: das Modell einer BANI-Welt. Dem Akronym BANI liegen die englischen Attribute b:rittle (brüchig), a:nxious (ängstlich), n:on-linear (nicht-linear) und i:ncomprehensible (unbegreiflich) zugrunde: Die seit dem Frühjahr 2020 anhaltende Krise begünstigt einen sich ohnehin schon stetig beschleunigenden Wandel der Märkte nachhaltig.

Dadurch ergeben sich für Unternehmen erhöhte, mitunter bestandsgefährdende Risiken. Für diese mögen nicht mehr zuve...