Inhaltsverzeichnis

Umwandlungssteuergesetz Kommentar
Inhaltsverzeichnis
NeuVorwort
NeuAutorenverzeichnis
NeuTeil A: Prinzip und Praxis des UmwStG anhand ausgewählter Fälle
NeuTeil B: Einzelbeispiele
Teil C: Kommentar zum Umwandlungssteuergesetz
- Erster Teil Allgemeine Vorschriften
  - § 1 UmwStG Anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen
  - § 2 UmwStG Steuerliche Rückwirkung
- Zweiter Teil Vermögensübergang bei Verschmelzung auf eine Personengesellschaft oder auf eine natürliche Person und Formwechsel einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft
- Dritter Teil Verschmelzung oder Vermögensübertragung (Vollübertragung) auf eine andere Körperschaft
- Vierter Teil Aufspaltung, Abspaltung und Vermögensübertragung (Teilübertragung)
  - § 15 UmwStG Aufspaltung, Abspaltung und Teilübertragung auf andere Körperschaften
  - § 16 UmwStG Aufspaltung oder Abspaltung auf eine Personengesellschaft
- Fünfter Teil Gewerbesteuer
- Sechster Teil Einbringung von Unternehmensteilen in eine Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft und Anteilstausch
  - § 20 UmwStG Einbringung von Unternehmensteilen in eine Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft
    - A. Einführung und Überblick zu Aufbau und Zweck des § 20 UmwStG
      - I. Überblick zum Regelungsinhalt des § 20 UmwStG
      - II. Übersicht zu den Leistungs-/Gegenleistungsbeziehungen im Rahmen einer Einbringung
      - III. Regelungsziel des § 20 UmwStG
      - IV. Verhältnis des § 20 UmwStG zu anderen Vorschriften
      - V. Folgen bei Nichtanwendbarkeit des § 20 UmwStG
    - B. Anwendungsmerkmale des § 20 UmwStG
      - I. Überblick zum Regelungsinhalt des § 20 Abs. 1 UmwStG
      - II. Einbringender
      - III. Übernehmende Gesellschaft
      - IV. Einbringungsvorgang – Sacheinlage gegen neue Anteile
      - V. Einbringungsgegenstand
      - VI. Stichtag des Vermögensübergangs – Einbringungszeitpunkt gem. § 20 Abs. 5 und 6 UmwStG
    - C. Besteuerung der übernehmenden Gesellschaft – § 20 Abs. 2 und 9 UmwStG Einschränkung des Bewertungswahlrechts
      - I. Überblick zum Regelungsinhalt des § 20 Abs. 2 und 9 UmwStG
      - II. Ansatz und Bewertung des eingebrachten Betriebsvermögens
      - III. Bewertungsmaßstäbe des UmwStG
    - D. Besteuerung des Einbringenden (§ 20 Abs. 3, 4 und 5 UmwStG)
      - I. Überblick zum Regelungsinhalt des § 20 Abs. 3, 4 und 5 UmwStG
      - II. Besteuerung des Einbringungsgewinns
      - III. Anschaffungskosten der erhaltenen Anteile
      - IV. Nachversteuerung des nicht entnommenen Gewinns (§ 34a EStG)
  - § 21 UmwStG Bewertung der Anteile beim Anteilstausch
  - § 22 UmwStG Besteuerung des Anteilseigners
  - § 23 UmwStG Auswirkungen bei der übernehmenden Gesellschaft
- Siebter Teil Einbringung eines Betriebs, Teilbetriebs oder Mitunternehmeranteils in eine Personengesellschaft
  - § 24 UmwStG Einbringung von Betriebsvermögen in eine Personengesellschaft
- Achter Teil Formwechsel einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft
  - § 25 UmwStG Entsprechende Anwendung des Sechsten Teils
- Neunter Teil Verhinderung von Missbräuchen
  - § 26 UmwStG (weggefallen)
- Zehnter Teil Anwendungsvorschriften und Ermächtigung
  - Neu§ 27 UmwStG Anwendungsvorschriften
  - § 28 UmwStG Bekanntmachungserlaubnis
- Option zur Körperschaftsbesteuerung
  - § 1a KStG Option zur Körperschaftsbesteuerung

Thomas Eisgruber

Umwandlungssteuergesetz Kommentar

3. Aufl. 2023

ISBN: 978-3-482-63903-6

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Dokumentvorschau

Thomas Eisgruber - Umwandlungssteuergesetz Kommentar Online

§ 20 UmwStG Einbringung von Unternehmensteilen in eine Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft

Gerhard Girlich (Mai 2023)

A. Einführung und Überblick zu Aufbau und Zweck des § 20 UmwStG

I. Überblick zum Regelungsinhalt des § 20 UmwStG

1§ 20 UmwStG enthält unter der Überschrift „Einbringung von Unternehmensteilen in eine Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft“ Regelungen zum Tatbestand und zu den Rechtsfolgen in neun Absätzen. § 20 UmwStG enthält neben § 1 Abs. 3 und 4 UmwStG die sachlichen, rechtlichen, persönlichen und zeitlichen Anwendungsmerkmale und bestimmt die jeweiligen Rechtsfolgen.

2Abs. 1 erläutert welche Einbringungsobjekte (Teilbetrieb, Betrieb, Mitunternehmeranteil) erfasst sind. Eine Begünstigung durch § 20 UmwStG kann nur erfolgen, wenn der Einbringende durch eine Sachgründung oder Sachkapitalerhöhung neue Anteile an der übernehmenden Kapitalgesellschaft erhält.

3Abs. 2 enthält die Rechtsfolgen für die übernehmende Gesellschaft, wenn alle Voraussetzungen des Abs. 1 erfüllt sind. Geregelt ist, wie das eingebrachte Betriebsmögen grds. anzusetzen ist (mit seinem gemeinen Wert, vgl. auch § 3 UmwStG). Satz 2 des Abs. 2 eröffnet ein Bewertungswahlrecht mit bestimmten Wertunter- und Wertobergrenzen und regelt, unter welc...