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Steuern mobil Nr. 3 vom

Track 26 | Dienstwagen: Schätzung von Kfz-Kosten bei der Fahrtenbuch-Methode

Dürfen im Rahmen der Fahrtenbuchmethode gem. § 8 Abs. 2 Satz 4 EStG nicht durch Belege nachgewiesene Aufwendungen geschätzt werden oder ist in diesen Fällen der geldwerte Vorteil der privaten Nutzung eines Dienstwagens zwingend nach der 1 %-Regelung zu ermitteln? – Diese Frage muss der Lohnsteuersenat des Bundesfinanzhofs in einem Revisionsverfahren beantworten. Das FG München hat als Vorinstanz eine Schätzung zugelassen.

Eine interessante Frage zur Besteuerung der Privatnutzung eines Dienstwagens muss der für die Lohnsteuer zuständige VI. Senat des BFH klären.

Bekanntlich gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten, um den geldwerten Vorteil für die Privatnutzung zu ermitteln. Zum einen die Fahrtenbuch-Methode, bei der die Privatfahrten aufzuzeichnen und die individuellen Kfz-Kosten zu ermitteln sind. Und zum anderen die pauschale 1 %-Regelung.

Nun kommt es vor, dass einzelne Kfz-Kosten nicht durch Belege nachgewiesen werden können. Ist das dann das Aus für die Fahrtenbuch-Methode, so dass zwingend die 1 %-Regelung zur Anwendung kommt? Oder können diese Aufwendungen geschätzt werden?

Auf die Antwort des Bundesfinanzhofs bin ich gespannt. Das FG München hat als Vorinstanz di...

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