Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Ausbildung in Corona-Zeiten: So sehen Azubis ihre Zukunft
Überbrückungshilfen, Kurzarbeitergeld, Stundung von Zahlungen – in der Corona-Krise gibt es finanzielle Unterstützung für Unternehmen. Wie aber geht es Auszubildenden in dieser Zeit? Was denken sie über ihre berufliche Zukunft? Was möchten sie der Politik mit auf den Weg geben? WorldSkills Germany hat eine anonyme Umfrage unter insgesamt 475 Auszubildenden und 43 Schülern durchgeführt. Hier die Ergebnisse.
Ausgangslage
Schon zu Beginn der Corona-Krise wurde seitens der Politik, Gewerkschaften, von Verbänden und anderen Institutionen häufig an Unternehmen appelliert, die Zukunft ihrer Auszubildenden und damit die Zukunft der Wirtschaft nicht kurzfristigen Einsparungen durch Stellenabbau zu opfern. Im Juli hatte die Regierung hierfür extra ein Hilfsprogramm für kleine und mittelgroße Ausbildungsbetriebe geschaffen, mit dem die Sicherung von Ausbildungsplätzen unterstützt werden soll.
„Wir müssen schon heute an die Zukunft denken und gemeinsam zu Chancengebern werden“, betont Hubert Romer, Geschäftsführer von WorldSkills Germany. „Dann funktionieren wir als starke Gemeinschaft, die die berufliche Bildung wichtig nimmt und junge Menschen gerade jetzt fördert! Dabei müssen wir die Stimmen ...