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GK Nr. 10 vom Seite 9

Einen Auftrag annehmen oder nicht?

Dipl.-Hdl. Erwin Bauschmann; Willich

Aufträge benötigt jedes Unternehmen. Und die Auftragsbearbeitung gehört zu den Routinearbeiten in jedem Großhandelsbetrieb. Aufträge gehen ein, sie werden bearbeitet, die Ware wird kommissioniert, berechnet und ausgeliefert. Doch ganz so einfach ist es nicht. Vor der Bearbeitung müssen alle eingehenden Aufträge nach verschiedenen Kriterien geprüft werden.

Ein praktischer Fall

Bei der Klirr & Sprung GmbH, einem Spezialgroßhandelsunternehmen für Haushaltsglaswaren und Gläserbedarf für Hotels und Gastronomiebetriebe, geht am die Anfrage eines Neukunden ein. Er benötigt 70 Kartons zu je sechs Riesling-Weingläsern, weiße Kuppa, grüner Stiel, Rebendekorschnitt, Artikelnummer 6500-214, zur Lieferung am . Weingläser werden von der Klirr & Sprung GmbH grundsätzlich nur in der Bezugseinheit Sechserkarton (6Kart) geliefert, entsprechend beträgt die Mindestabnahmemenge 1 Karton. In der Preisliste ist ein Sechserkarton der Gläser mit 147,00 € netto aufgeführt. Der Kunde hat aber deutlich gemacht, dass er die Gläser für einen Kartonpreis von maximal 125,00 € netto beziehen möchte.

Ein neuer Kunde

Bevor die Klirr & Sprung GmbH einen Auftrag annimmt...