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Baugewerbe: So verringern Ihre Mandanten Risiken in der Kalkulation
Praxishinweise für eine genauere Preisfindung und Kalkulation
Die Insolvenzquote ist beim Baugewerbe nach wie vor hoch, obwohl die Verkaufspreise der Unternehmen im gesamten Handwerk inzwischen deutlich anziehen. Bei Submissionen sind Preisunterschiede zwischen dem günstigsten und teuersten Anbieter von bis zu 100 % keine Seltenheit. Vor diesem Hintergrund stellt sich vielfach die Frage, ob einzelne Anbieter ihre Kunden „über den Tisch ziehen wollen“ oder ob die alte Bauweisheit „Wer sich am meisten verkalkuliert, bekommt den Auftrag“ immer noch gilt. Im Beitrag erläutern die Autoren, woher diese Preisunterschiede kommen. Gleichzeitig zeigen sie die generellen Risiken in den Kalkulationen der Bauunternehmen auf. Als Berater können Sie Ihre Mandanten dabei unterstützen, diese Risiken zu begrenzen und aus ihnen Ansätze zur Optimierung herauszuarbeiten. Passend hierzu steht Ihnen in der NWB Datenbank unter NWB QAAAC-91369 das Tool „Stundensatz- und Auftragskalkulation für KMU“ zur Verfügung.
Stundensatz- und Auftragskalkulation für KMU (Tool), NWB QAAAC-91369
I. Die Probleme eines „Massenprodukts“
Angebote stellen aus Sicht des Handwerkers ein „Massenprodukt“ dar. So fragen größere Firmen, aber auch die öffentliche Hand eine Vielzahl von Unternehmen an bzw. fordern zur Abgabe v...