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BFH 06.08.2019 VIII R 26/17, StuB 4/2020 S. 158

Sonderabschreibungen nach § 7g EStG a. F. für nach dem angeschaffte oder hergestellte Wirtschaftsgüter

(1) Sonderabschreibungen nach § 7g Abs. 1 EStG in der vor dem Inkrafttreten des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 vom geltenden Fassung (EStG a. F.) sind für Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, die nach dem angeschafft oder hergestellt wurden, nicht mehr zulässig. (2) Eine verfassungskonforme Auslegung von § 52 Abs. 23 EStG dergestalt, dass sich Sonderabschreibungen für nach dem angeschaffte oder hergestellte Wirtschaftsgüter, für die eine Ansparrücklage nach § 7g Abs. 3 EStG a. F. gebildet worden war, noch nach § 7g Abs. 1 EStG a. F. richten, ist nicht geboten, um eine verfassungswidrige Verletzung schützenswerten Vertrauens zu verhindern (Bezug: §§ 7g, 52 Abs. 23 EStG).

Praxishinweise

(1) § 7g EStG i. d. F. des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 vom (BGBl 2007 I S. 1912) findet gem. § 52 Abs. 23 Sätze 1 und 2 EStG ...

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