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MFA Nr. 12 vom Seite 14

Geschlechtskrankheiten

Marisa Di Biase; Fürth

Geschlechtskrankheiten werden auch als sexuell übertragbare Krankheiten bezeichnet. Darunter fallen alle Krankheiten, die in der Regel durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen werden. Sie befallen vorwiegend den Genitalbereich, können aber auch andere Organe schädigen.

Sexuell übertragbare Krankheiten

Sexuell übertragbare Krankheiten können an unterschiedlichen Stellen des Körpers auftreten: entweder betreffen sie nur die Genitalregion, sie können auch andere Organe befallen oder ausschließlich andere Organe infizieren.

Die Genitalregion betreffend:

  • HPV-Virus

  • Chlamydieninfektion

  • Herpes genitalis

  • Trichomonadeninfektion.

Auch andere Organe betreffend:

  • Gonorrhö

  • Syphilis (veraltete Bezeichnung: Lues)

  • HIV-Infektion.

Ausschließlich andere Organe betreffend:

  • Hepatitis-B-Virus.

HPV-Virus (humanes Papillomavirus):

  • Wird durch Geschlechtsverkehr übertragen

  • Kondylome (Feigwarzen) bilden sich im Genitalbereich

  • verursacht bei der Frau das Zervixkarzinom, beim Mann das Peniskarzinom

  • Kondome schützen nicht sicher, da das Virus auch durch engen Hautkontakt übertragen wird

  • zum Schutz wird für Kinder und Jugendliche ab neun Jahren (auch für Jungen) die HPV-Impfung empfohlen und von den gesetzlichen Krankenkass...