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Flexible Bildung von Investitionsabzugsbeträgen bei Mitunternehmerschaften
Zur [i]Hänsch, Investitionsabzugsbeträge im Gesamthands- und Sonderbetriebsvermögen, BBK 11/2018 S. 512 NWB TAAAG-84604 Anwendung von § 7g EStG (Investitionsabzugsbetrag) hat sich durch einen Beschluss des BFH und das darauf folgende Schreiben des BMF sehr viel mehr Rechtssicherheit bei Mitunternehmerschaften als bisher ergeben. Überaus erfreulich ist, dass das BMF den Beschluss zum Anlass genommen hat, auch über den Urteilssachverhalt hinausreichende Fallkonstellationen überwiegend positiv zu beurteilen. Die rechtlichen Grundlagen sowie die buchungstechnische Behandlung werden in diesem Buchführungs-Seminar neben der wirtschaftlichen Auswirkung betrachtet.
Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .
I. Maßgebliche Regelungen
1. Gesetzliche Grundlagen
Nach [i]Ritzkat, Investitionsabzugsbetrag, infoCenter NWB DAAAC-65919 § 7g EStG können Steuerpflichtige für die künftige Anschaffung oder Herstellung von abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens bis zu 40 % der voraussichtlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten gewinnmindernd abziehen (§ 7g Abs. 1 Satz 1 EStG).
Eine [i]Gehrmann, Mitunternehmerschaft, infoCenter NWB XAAAA-88442 Vielzahl von steuerlichen Regelungen wird bei einer Mitunternehmerschaft gesellschafterbezogen und nicht gesellschaftsbezogen ausgelegt bzw. angewendet. Zu denken ist beispielsweise an
die Ertragsbesteuerung des Gewinns bei den Gesells...