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NWB Nr. 48 vom

Rückstellungen für Verbindlichkeiten aus Datenschutzverstößen

Christian Koch

Mit der Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sind die Sanktionen für Datenpannen deutlich verschärft worden: Die Bußgelder für Datenschutzverstöße wurden drastisch erhöht, aber auch die individuellen Rechte der Betroffenen bis hin zur Forderung von „Schmerzensgeld“ gestärkt. Unternehmen müssen daher nicht nur danach streben, die Vorgaben der DSGVO umzusetzen, sondern auch mögliche Folgen von Datenschutzverstößen berücksichtigen. Hier ist der Steuerberater bei der Findung der Risiken und ihrer bilanziellen Bewertung besonders gefordert.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie .

Rückstellungen für Verbindlichkeiten

[i]Verschiedene RisikenRückstellungen sind für ungewisse Verbindlichkeiten und drohende Verluste zu bilden. Im Zusammenhang mit den Folgen der Verletzung von Datenschutzbestimmungen ergeben sich verschiedene Risiken, wobei das Bußgeldrisiko das vermeintlich größte Risiko sein dürfte. Bußgeldrisiken sind Verbindlichkeiten aus öffentlich-rechtlichen Verpflichtungen, die hinsichtlich ihres Bestehens und ihrer Höhe ungewiss sind.

Gefahrenpotenzial

[i]Unzufriedene Kunden und MitarbeiterGefahren drohen nicht so sehr vom Wettbewerb durch Abmahnungen, sondern vielmehr durch Betroffene selbst. Hier vor allem durch unzufrieden...

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