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Übungsaufgaben zum Thema Krankheitserreger
Es gibt zahllose verschiedene Mikroorganismen auf der Erde. Nur eine verhältnismäßig kleine Anzahl von ihnen kann beim Menschen Krankheiten verursachen. Und von diesen wiederum spielt nur ein geringer Anteil in der Zahnmedizin eine Rolle. Krankheitserreger bezeichnet man mit dem Fachbegriff als pathogene Mikroorganismen.
Aufgaben und Lösungen
Zu den Krankheitserregern, die in der Zahnmedizin von größerer Bedeutung sind, gehören Bakterien, Viren und Kleinpilze. Was sind Bakterien?
Aufgabe 1
Bakterien sind einzellige Lebewesen. Da ihre Zellen, vor allem ihre Zellkerne, aber weniger differenziert sind als die Zellen der höheren Lebewesen (Tiere und Pflanzen), spricht man von Prokaryonten („Vorzeller“) im Gegensatz zu den Eukaryonten („Echtzeller).
Der Zellleib wird von einer Zytoplasmamembran und einer Zellwand, die sich bei den verschiedenen Bakterienarten in ihrer Dicke unterscheidet, umschlossen. Im Inneren der Zelle befindet sich das Zytoplasma, in dem die Stoffwechselprodukte der Bakterienzelle eingelagert sind. Gesteuert wird die Arbeit der Bakterienzelle durch die Bakterien-DNA, die nicht wie bei den Eukaryonten von einer Kernmembran umschlossen ist. Deshalb spricht man auc...