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Verdeckte Gewinnausschüttung durch Gesellschafterdarlehen
Risiken bei Darlehen einer Kapitalgesellschaft an einen Gesellschafter
Das FG Münster [i]Briese, Verdeckte Gewinnausschüttung mit ABC, Grundlagen, NWB WAAAE-85847 hat jüngst die Grundsätze herausgearbeitet, nach denen es bei Darlehen einer Kapitalgesellschaft an einen Gesellschafter bzw. eine nahestehende Person zu einer verdeckten Gewinnausschüttung kommen kann (, NWB OAAAH-21802, und v. - 13 K 2556/15 K, G, NWB BAAAH-29154). Für die Praxis ist es wichtig, zwischen den Merkmalen der Vermögensminderung bzw. verhinderten Vermögensmehrung einerseits und der Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis andererseits zu unterscheiden.
In der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) ist zum Thema aufrufbar:
Briese, Verdeckte Gewinnausschüttung mit ABC, Grundlagen, NWB WAAAE-85847
Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .
I. Praktischer Fall des FG Münster
[i]FG Münster, Urteil v. 12.4.2019 - 13 K 3923/16 K,G, NWB OAAAH-21802 Dem Urteil v. - 13 K 3923/16 K,G (NWB OAAAH-21802) lag folgender Sachverhalt zugrunde (vereinfacht und teils abgewandelt): Alleiniger Gesellschafter der A-GmbH ist Herr A. Die A-GmbH gibt ein – nicht besichertes und unverzinstes – Darlehen an die X-GmbH. Deren alleiniger Gesellschafter ist Herr B, der Vater des Herrn A. Schriftliche Vereinbarungen existieren nicht, auch mündliche Abreden werden nicht nachgewies...