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Besonderheiten von Factoringverhältnissen in der Handelsbilanz
Klassifizierung und buchhalterische Erfassung von Forderungsverkäufen
Factoring ist in der Unternehmenspraxis zum einen ein gerne genutztes Finanzierungsinstrument, zum anderen eine Möglichkeit zur bilanzpolitischen Gestaltung. Aus handelsrechtlicher Sicht ergeben sich hieraus allerdings Besonderheiten.
Den ausführlichen Beitrag finden Sie
Das Thema Factoring ist von hoher praktischer Relevanz. Es wird von vielen Unternehmen als Finanzierungsinstrument, aber verstärkt auch als Instrument der Bilanzpolitik genutzt.
Als wesentliche Vorteile des Factorings lassen sich die unmittelbare Verbesserung der Liquidität, die Ressourcenfreisetzung in der Debitorenbuchhaltung, die Verbesserung von Bilanzbild und Kennzahlen sowie die Minimierung von Ausfallrisiken anführen.
Der wesentliche Nachteil des Factorings ist in den damit einhergehenden Kosten zu sehen. Diese Kosten-Nutzen-Aspekte sind von jedem Unternehmen, das Factoring in Betracht zieht, individuell zu würdigen.
Im Hinblick auf die bilanzielle Abbildung von Factoringverhältnissen ist entscheidend, ob es sich um echtes oder unechtes Factoring handelt. Danach richtet sich, ob der Forderungsverkäufer die verkauften Forderungen weiterhin bei sich auszuweisen hat oder nicht.
Eine weitere Herausforderung b...