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PiR Nr. 7 vom Seite 243

Höhe der künftigen Leasingraten bei Indexbindung

WP Dr. Jens Freiberg

I. Einführung

In die Bewertung einer nach dem right of use-Modell zu erfassenden Leasingverbindlichkeit – korrespondierend in die Anschaffungskosten des Nutzungsrechts (IFRS 16.24) – sind alle über die Laufzeit in feststehender Höhe zu leistenden Zahlungen des Leasingnehmers einzubeziehen (IFRS 16.27). Insbesondere für langfristige Vereinbarungen sehen die Konditionen zur Absicherung der (Markt-)Preisentwicklung eine Bindung der künftigen Höhe der Leasingraten an die Entwicklung eines Index oder einen feststehenden Anpassungsmechanismus (rent escalation clause) vor. Anders als variable Zahlungen, die nicht von der Entwicklung eines Index oder Kurses abhängen und daher von einem Einbezug in die Bewertung der Leasingverbindlichkeit ausgeschlossen sind (IFRS 16.27(b)), besteht eine Pflicht zur Berücksichtigung für feststehende Ratenanpassungen.

II. Anpassungsmechanismus für die Rate

1. Vertragliche Fixierung der künftigen Zahlung

Einigen sich die Parteien auf einen feststehenden Mechanismus – in Prozent der bisherigen Miete oder als absolute Erhöhung – für die Anpassung der zukünftig zu entrichtenden Leasingrate, ist der Zahlungsbetrag über den Leasingzeitraum (lease term) zu extrapolieren. Die Vereinbarung einer sta...

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