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NWB Nr. 7 vom Seite 425 Fach 3 Seite 12295

Zuordnung von Schuldzinsen bei Aktienanlagen

von Dipl.-Finanzwirt (FH) Uwe Schmitt, Neckarhausen

I. Einleitung

Veranlasst durch die damalige Hausse am Aktienmarkt legten viele Bundesbürger in den vergangenen Jahren ihr Kapital in Aktien an. Aufgrund der damals guten Aussichten mit einem DAX-Höchststand im Jahr 2000 von 8 064 Punkten ließ sich manch einer sogar dazu verleiten, die Aktien mit Fremdkapital zu finanzieren, um am allgemeinen Aufschwung partizipieren zu können. Bei einem derzeitigen DAX-Stand um die 2 800 Punkte ist die Ernüchterung mittlerweile groß. Geblieben sind in der Praxis nun oftmals Probleme mit dem steuerlichen ”Umgang” von Aktien und deren Finanzierungsaufwendungen, da die Erträge einer Aktienanlage unter verschiedene Einkunftsarten fallen können. Wie unten noch ausführlich ausgeführt wird, fallen darunter insbesondere Einkünfte gem. § 20 und § 23 EStG sowie nicht steuerbare Veräußerungsgeschäfte. Gerade bei einem schnell wechselnden Depotbestand ergeben sich oftmals Schwierigkeiten, die entsprechenden Finanzierungsaufwendungen sachgerecht zuzuordnen.

Der nachfolgende Beitrag untersucht, in welchem Umfang Aufwendungen für Fremdkapital steuerlich berücksichtigt werden können und gibt Anregungen, einen in der Praxis anwendbaren Aufteilungsschlüssel zu finden.

II. ...

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