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NWB Nr. 18 vom Seite 1457 Fach 3 Seite 11519

Überschusserzielungsabsicht bei Vermietungseinkünften

von Michael Stein, Erfurt

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                              Inhaltsübersicht
                                                                    Seite
  I. Einleitung                                                     11519
II. Vermietung auf Dauer                                           11520
III. Vermietung für kurze Zeit                                      11523
IV. Einflüsse der Fördergesetze auf die Beurteilung
     der Überschusserzielungsabsicht                                11536

I. Einleitung

Bei der Ermittlung des Einkommens für die Einkommensteuer sind nur solche positiven oder negativen Einkünfte anzusetzen, die unter die Einkünfte des § 2 Abs. 1 Nr. 1 bis 7 EStG fallen. Kennzeichnend für die Einkunftsarten ist, wie der (BStBl 1984 II S. 751) ausgeführt hat, dass die ihnen zugrunde liegenden Tätigkeiten oder Vermögensnutzungen der Erzielung positiver Einkünfte dienen. Fehlt es an dieser Voraussetzung, liegt eine einkommensteuerrechtlich irrelevante Liebhaberei vor.

Bezogen auf die Einkunftsart Vermietung und Verpachtung (VuV) folgt hieraus, dass eine Vermietertätigkeit einkommensteuerrechtlich nur dann dieser Einkunftsart zuzuordnen ist, wenn der Vermieter...BStBl 1987 II S. 668

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Überschusserzielungsabsicht bei Vermietungseinkünften

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