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Verteidigung von Steuerberater und Mandant gegen Anfechtungsansprüche des Insolvenzverwalters
Nicht nur die Zahl der Insolvenzverfahren, auch deren Güte und insbesondere Masse sind rückläufig. Mangels drittrechtsfreier (immaterieller) Vermögenswerte treten Anfechtungsansprüche nach §§ 129 ff. InsO vermehrt in den Fokus von Insolvenzverwaltern – und werden seit Jahren gern auch gegen Steuerberater gerichtet. Diese Ansprüche der Insolvenzmasse richten sich, abstellend auf einen Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren vor dem Insolvenzantrag eines Mandanten des Steuerberaters oder eines Kunden des Mandanten, dann eben gegen diese (vgl. § 143 i. V. mit §§ 129 ff. InsO). Es bestehen allerdings einige Verteidigungsmöglichkeiten gegen eine solche Inanspruchnahme: nicht nur juristische, sondern auch aus den Gegebenheiten des jeweiligen Insolvenzverfahrens heraus.
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Konkrete Darlegungs- und Beweislast beim Insolvenzverwalter
[i]Pauschale Behauptungen von Indizien reichen nichtAktuelle Rechtsprechung bspw. des ) zeigt, dass es inzwischen möglich ist, dem Insolvenzverwalter abzuverlangen, die Tatbestandsvoraussetzung der Anfechtungsvorschriften (§§ 129 ff. InsO) in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht konkret darzulegen und zu beweisen. Die von klagend...