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Ausfall von Finanzierungshilfen des GmbH-Gesellschafters
Geklärte und ungeklärte Fragen
Mit seiner neueren Rechtsprechung hat der BFH die steuerliche Behandlung des Ausfalls von Finanzierungshilfen des Gesellschafters einer GmbH neu justiert. Die Konsequenzen dieser Neuorientierung bei ausgefallenen Darlehensforderungen sowie bei der Inanspruchnahme aus Bürgschaften werden nachfolgend kurz skizziert. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwieweit die BFH-Rechtsprechung in der Praxis bereits umgesetzt wird und welche Folgefragen derzeit noch offen sind.
Deutschländer, Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften nach § 17 EStG, Grundlagen NWB JAAAG-42489
Was ist Kern der Grundsatzentscheidung des ?
Was folgt unmittelbar aus dieser Entscheidung?
Was gilt nach dem ?
I. Ausgefallene Finanzierungshilfen als nachträgliche Anschaffungskosten
1. Änderung der Rechtsprechung durch das
[i]Ott, Gestaltungsmöglichkeiten nach der Änderung der Rechtsprechung zu eigenkapitalersetzenden Finanzierungshilfen, StuB 1/2018 S. 15 NWB XAAAG-69136 Schießl, Neues zu „eigenkapitalersetzenden“ Finanzierungshilfen des Gesellschafters nach § 17 EStG, StuB 20/2017 S. 765 NWB AAAAG-60033 Schmittmann, Gesellschafterbeiträge in Krise und Insolvenz, StuB 22/2018 S. 824 NWB PAAAG-99551 Ott, Forderungsausfall als Verlust bei den Einkünften aus Kapitalvermögen nach § 20 Abs. 2 EStG, StuB 10/2018 S. 345 NWB VAAAG-83893 Fällt ein Gesellschafter mit einer privaten Darlehensforderung aufgrund der Insolvenz „seiner“ GmbH aus oder wird er aus einer zugunsten der GmbH eingegangenen Bürgschaft in Anspruch genommen, so können nach der mit...