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NWB AKTUELLES 13/99
Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 verabschiedet
Am hat der Deutsche Bundesrat dem Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 zugestimmt.
Das Gesetz sieht bei der ESt eine stufenweise Anhebung des Grundfreibetrags auf rund 13 500 DM/27 000 DM (Alleinstehende/Verheiratete) ab und auf rund 14 000 DM/28 000 DM ab vor. Der Eingangssteuersatz wird ab von derzeit 23,9 v. H. auf 22,9 v. H. und ab auf 19,9 v. H. abgesenkt. Der Höchstsatz vermindert sich ab von 53 v. H. auf 51 v. H. und ab auf 48,5 v. H. Daneben sieht das Gesetz für die Zeit ab neben einer Senkung des KSt-Satzes für einbehaltene Gewinne von 45 v. H. auf 40 v. H. eine Senkung des Höchststeuersatzes für gewerbliche Einkünfte bei der ESt von 47 v. H. auf 45 v. H. und ab auf 43 v. H. vor.
Abweichend vom ursprünglichen Gesetzentwurf, der im Rahmen der Beratungen im Deutschen Bundestag in umfangreicher Weise abgeändert worden ist, sieht das Gesetz nunmehr z. B. anstelle der Begrenzung der Verrechenbarkeit von Verlusten aus passiver Tätigkeit die Begrenzung der Verlustverrechnung zwischen allen Einkunftsarten und einen Ausschluß der Verlustverrechnung bei Verlustzuweisungsgesellschaften vor (s. dazu NWB Ak...