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Zahl der Zweigstellen seit 1995 halbiert
In Deutschland gibt es immer weniger Zweigstellen von Banken und Sparkassen: 2002 waren es mehr als 50.000 Filialen, Ende 2017 gab es nur noch gut 30.000 Zweigstellen. Innerhalb von 15 Jahren ist die Zahl also um rund 40 % gesunken.
Hintergrund sind zum einen Fusionen im Volksbanken- und Sparkassensektor. Aber auch die Zweigstellennetze der Großbanken mussten kräftig Federn lassen: Von den rund 15.000 Filialen im Jahr 2002 verschwanden über 8.000, darunter viele Postbank-Filialen. Auch der steigende Kostendruck und die Umstellung auf Online-Banking ließ die Zahl der Filialen weiter schrumpfen – und ein Ende dieses Prozesses ist noch nicht absehbar.
Sander, Die bedenkliche Ertragsentwicklung der deutschen Kreditinstitute, NWB-BB 5/2016 S. 135 NWB KAAAF-71666.
Vom gesamten Filialnetz...