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Warum wirtschaften wir?
Das ökonomische Prinzip wird als die eigentliche Triebfeder des wirtschaftlichen Handelns angesehen. Nach ihm richten sich letzlich die Verbraucher, die Unternehmen und die Banken. Dabei verfolgen sie unterschiedliche ökonomische Ziele. Und so sind Zielkonflikte zwischen den Akteuren des Wirtschaftslebens vorprogrammiert. Aber welche Ziele werden überhaupt angestrebt, und sind sie überhaupt generell und ohne Weiteres erreichbar?
Bedürfnisse
Jeder Mensch hat Bedürfnisse. Sie sind ein Gefühl des Mangels. Dieser Mangel soll beseitigt werden. Wir sprechen auch davon, dass die Bedürfnisse befriedigt werden müssen. In der Theorie unterscheidet man allgemein primäre und sekundäre Bedürfnisse. Zu den Primärbedürfnissen zählen u. a. das Bedürfnis nach fester und flüssiger Nahrung, das Bedürfnis nach Schlaf, der Schutz vor Kälte und Hitze und das Bedürfnis nach Gesundheit bzw. der Schutz vor Krankheiten. Die Sekundärbedürfnisse leiten sich aus den primären ab. Ein kühles oder warmes Getränk, eine wohlschmeckende und gesunde Mahlzeit, ein bequemes Bett oder ein eigenes Dach über dem Kopf, konkretisieren die sekundären Bedürnisse und wir befriedigen sie durch Güter wie z. B. eine Tasse Tee oder ...