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Unterfütterungen im BEMA
Durch eine Unterfütterung wird die Funktion einer Prothese wiederhergestellt. Somit gehört auch diese Maßnahme zu Recht ebenfalls zu den Wiederherstellungsmaßnahmen am herausnehmbaren Zahnersatz. Der Beitrag erläutert die verschiedenen Arten und Methoden einer Unterfütterung und stellt die entsprechenden BEMA-Positionen vor. Bei den praktischen Übungsbeispielen können Sie Ihr Wissen testen.
Änderung des Prothesensitzes
Wenn eine Prothese neu eingegliedert wird, kann man davon ausgehen, dass die Prothesenbasis dicht am Kieferkamm und im Oberkiefer an der Gaumenschleimhaut anliegt. Dafür sorgt eine präzise Abformung, die in manchen Fällen noch zusätzlich durch eine funktionelle Randgestaltung verbessert wird. Nur so werden ein guter Sitz und Halt gewährleistet und die Gefahr, dass sich Speisereste zwischen Schleimhaut und Prothesenbasis einnisten, verringert sich. Doch diese ursprünglich optimalen Verhältnisse verändern sich mit der Zeit. Ein Grund liegt in der Rückbildung des Kieferknochens – der Atrophie –, die eintritt, wenn der Kiefer nicht mehr in physiologischer Weise durch die täglichen Aktivitäten der natürlichen Zähne beansprucht wird. Nach dem Verlust von Zähnen kommt es in d...