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GK Nr. 1 vom Seite 2

Internationale Handelskooperationen

Dipl.-Hdl. Lars Wächter; Kassel

„Was die Weltwirtschaft angeht, so ist sie verflochten“, hat einst Erich Kästner augenzwinkernd festgestellt. Diese Verflechtung besteht heute aus WTO, IWF, CETA, TTIP, NAFTA, SADC und Co. Wer also die weltweiten Verflechtungen des Handels verstehen will, muss auch die hinter diesen Buchstabenfolgen stehenden Handelsabkommen, Organisationen und Wirtschaftsblöcke kennen. Die wichtigsten werden im folgenden Beitrag vorgestellt.

Die ökonomischen Beziehungen zwischen verschiedenen Staaten nennt man Außenwirtschaft. Hierzu gehören der Warenverkehr (Außenhandel), der Dienstleistungsverkehr (z. B. Tourismus), der Kapitalverkehr (z. B. Wertpapierhandel) und der Devisenverkehr (Zahlung in fremder Währung). Die Staaten versuchen darauf politisch Einfluss zu nehmen – vor allem auf den Außenhandel.

Während Handelspolitik auf nationaler Ebene durch Regelungen der Regierung umgesetzt wird, wird sie auf internationaler Ebene durch Vereinbarungen und Kooperationen vollzogen. Diese werden in Form von Handelsverträgen oder Handelsabkommen fixiert. Daneben sind internationale Institutionen und Organisationen, in denen die Staaten Mitglieder sind, an der Gestaltung weltweiter Handelsbeziehungen beteiligt.

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