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Körperschaftsteuer | Blockwahlrecht in § 34 Abs. 7 Satz 8 Nr. 2 KStG i. d. F. des Korb II-Gesetzes kein rückwirkendes Ereignis
Weder die Einführung des sog. Blockwahlrechts in § 34 Abs. 7 Satz 8 Nr. 2 KStG 2002 i. d. F. des Korb II-Gesetzes noch die entsprechende Wahlrechtsausübung stellen ein rückwirkendes Ereignis i. S. des § 233a Abs. 2a i. V. mit § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO dar (Bezug: § 233a Abs. 2, § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO; § 8b Abs. 8, § 34 Abs. 7 Satz 8 Nr. 2 KStG 2002 i. d. F. des Korb II-Gesetzes).
(1) Durch § 14 Abs. 3 KStG i. d. F. des Steuerverkürzungsbekämpfungsgesetzes vom (BGBl 2001 I S. 3922 = BStBl 2002 I S. 32) wurde bestimmt, dass die Regelung des § 14 Abs. 1 KStG auf Organgesellschaften, die Lebens- oder Krankenversicherungen sind, ab dem Veranlagungszeitraum 2002 nicht anzuwenden ist. Mit Art. 3 des Gesetzes zur Umsetzung der Protokollerklärung der Bundesregierung zur Vermittlungsempfehlung zum Steuervergünstigungsabbaugesetz vom (BGBl 2003 I S. 2840; Korb II-Gesetz) wurde in § 34 Abs. 7 Satz 8 Nr. 2 KStG ein sog. Blockwahlrecht mit Wirkung zum eingeführt. De...