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FG Köln | Abschreibung einer Forderung gegen eine ausländische Konzerngesellschaft bei Konzernrückhalt
(1) Der Abschreibung einer Forderung gegen eine ausländische Konzerngesellschaft steht nicht entgegen, dass die ausländische Gesellschaft aufgrund des sog. Rückhalts im Konzern die Forderungen konzernfremder Gläubiger in der Vergangenheit befriedigt hat. (2) Der Fremdvergleichsgrundsatz ermöglicht eine Einkünftekorrektur nach § 1 Abs. 1 AStG nur dann, wenn der zwischen den verbundenen Unternehmen vereinbarte Preis seiner Angemessenheit – das bedeutet seiner Höhe nach – einem Fremdvergleichsmaßstab nicht standhält. (3) Die Höhe des angemessenen Zinssatzes kann nach Maßgabe des geltenden Spitzenrefinanzierungszinssatzes geschätzt werden.
Die [i]Sperrwirkung des „dealing-at-arm‘s- length“-GrundsatzesKlin. machte die Abschreibung einer Forderung gegenüber einer in China ansässigen Tochtergesellschaft geltend. Streitig war, ob de...