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Leser-Kommentar: Marketing für Steuerberater – mehr Mut ist gefragt!
„Wer nicht wirbt, der stirbt“ – so kann man es bei Henry Ford erfahren. Und da machen auch die Geschäfte der Steuerberater keine Ausnahme, denn schließlich sind Steuerberater mit ihren Vorbehalts- und anderen Aufgaben auch Unternehmer. Aber man hat den Eindruck, dass diese Werbebotschaft von Henry Ford bei den Steuerberatern noch nicht richtig angekommen ist.
I. Geschäftsmodell und Marketing für zwei Bereiche
Schaut man sich „Steuerberatung heute“ aus unternehmerischer Sicht genauer an, so besteht das Geschäftsmodell aus zwei großen Bereichen:
Der Bereich „Darf nur der Berufsstand“ für die Vorbehaltsaufgaben.
Der Bereich „Darf jeder“ für die vereinbaren Tätigkeiten.
Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, auch das Marketing für jeden der beiden Bereiche unterschiedlich zu gestalten. Denn in beiden Bereichen gelten ja auch zum Teil unterschiedliche Rahmenbedingungen, wie beispielsweise bei Marketing, Preisgestaltung und Zukunftsfähigkeit der Dienstleistung.
II. Marketing für Vorbehaltsaufgaben
1. Gefahr und Chance zugleich
Schauen wir uns einmal den Geschäftsbereich der Vorbehaltsaufgaben genauer an, also die Aufgaben, die nur dem Berufsstand der Steu...