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Umsatzsteuer | Berichtigung des Vorsteuerabzugs im Insolvenzverfahren
Das BMF hat zur Anwendung der Grundsätze der NWB FAAAG-38326 (Kurzinfo StuB 2017 S. 252 NWB ZAAAG-47533) sowie vom - XI R 5/16 NWB UAAAG-46314 Stellung genommen ( :004 NWB JAAAG-49997).
Hintergrund: Nach den Grundsätzen der o. g. BFH-Urteile führt eine Rückzahlung eines bereits entrichteten Entgelts an den Insolvenzverwalter, welche nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens und aufgrund einer erfolgreichen Insolvenzanfechtung nach §§ 129 ff. AO erfolgt, zu einer Berichtigung des Vorsteuerabzugs gem. § 17 Abs. 2 Nr. 1 Satz 2 UStG. Diese S. 564ist im Zeitpunkt der tatsächlichen Entgeltrückgewähr vorzunehmen und nicht bereits bei Entstehung des (zivilrechtlichen) Anspruchs auf Rückgewähr. Der Berichtigungsanspruch nach § 17 Abs. 2 Nr. 1 Satz 2 UStG entsteht demnach im Rahmen der Masseverwaltung und erhöht folglich die ...