Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
IK Nr. 4 vom Seite 23

Staat und Wirtschaft

Dipl.-Kfm. Dipl.-Hdl. Bernt Schumacher; Reinbek

Der Staat ist ein wichtiger Akteur im Wirtschaftsleben. Durch seine Gesetze und Maßnahmen beeinflusst er Unternehmen und Verbraucher in erheblichem Maße. Auch tritt er selbst als Arbeitgeber und Nachfrager am Markt auf. Mit seinem wirtschaftspolitischen Instrumentarium versucht er, Preisstabilität, Vollbeschäftigung, Wirtschaftswachstum und außenwirtschaftliches Gleichgewicht zu gewährleisten. Nicht immer erreicht er alle gesamtwirtschaftlichen Ziele wie das Beispiel gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung zeigt.

Staat

Der Staat und überstaatliche Institutionen wie z. B. die Europäische Union stehen in vielfacher Hinsicht in engen Beziehungen zur Wirtschaft eines Landes. Wenn hier vom Staat als Oberbegriff die Rede ist, dann sind sowohl Gebietskörperschaften wie Bund, Länder und Gemeinden als auch Sozialversicherungsträger wie die Bundesagentur für Arbeit oder die Deutsche Rentenversicherung gemeint.

Ordnungspolitik

Der Staat schafft durch Gesetze und Verordnungen die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen, in der die Wirtschaft ihre Güter produziert, verteilt und anbietet und die Verbraucher und Unternehmen Waren und Dienstleistungen nachfragen. Je nach Wirtschaftsordnung geschie...