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Vorsteuerfalle Amazon – steuerliche Einkaufsrisiken im Internet
Angebotsformen und damit verbundene Risiken für den Vorsteuerabzug
Nicht nur Privatleute, sondern ebenso zahlreiche – große wie kleine – Unternehmen kaufen beim Versandhandelsriesen Amazon ein. Anders als im B2C-Geschäft ergeben sich mitunter für B2B-Kunden dabei auch umsatzsteuerliche Risiken.
In der NWB Datenbank (Login über www.nwb.de) sind zum Thema aufrufbar:
Mandanten-Merkblatt „Rechnungen“ NWB ZAAAE-39799
Grundlagen „Vorsteuerabzug“ NWB VAAAE-51939
infoCenter „Ortbestimmung“ NWB DAAAA-41715
infoCenter „Vorsteuer-Vergütungsverfahren“ NWB AAAAA-41729
I. Einkaufsmöglichkeiten bei Amazon
[i]Verkauf/Versand durch Händler oder AmazonAuf „Amazon.de“ können Waren über drei verschiedene Angebotsformen bezogen werden. Typisch ist der Direktkauf bei der luxemburgischen Amazon EU S.à.r.l., welche in Deutschland über eine Zweigniederlassung verfügt. Die Amazon EU S.à.r.l. ist die Verkäuferin der mit „Verkauf und Versand durch Amazon“ im Online-Shop gekennzeichneten Waren.
[i]Marketplace = Verkaufsplattform für Online-HändlerDaneben bietet Amazon – genauer die ebenfalls in Luxemburg ansässige Amazon Services Europe S.à.r.l. – auch den sog. Marketplace an. Dabei handelt es sich um eine Verkaufsplattform für Online-Händler. Diese verkaufen dort in eigenem Namen und auf eigene Rechnung ihre Waren, wobei ihnen der Versand obliegt. Amazon stellt ...