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Auszug aus dem Interview mit Reiner Holznagel, Präsident des Steuerzahlerbunds
Reiner Holznagel, 1976 in Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern) geboren, hat Politische Wissenschaften, Öffentliches Recht und Psychologie in Kiel (Abschluss: Magister Artium) studiert. Anschließend arbeitete er bis 2003 als Pressesprecher für die CDU Mecklenburg-Vorpommern. Von 2003 bis 2005 führte er den Landesverband Mecklenburg-Vorpommern des Bundes der Steuerzahler als geschäftsführender Vorstand. Ab 2005 war Holznagel Vizepräsident und geschäftsführender Vorstand des Bundes der Steuerzahler Deutschland, im Juni 2012 wurde er als Nachfolger von Karl Heinz Däke zum neuen Präsidenten des Verbandes gewählt. Den gesamten Text können Sie in StBMag 11/2016, S. 18 NWB PAAAF-85213 nachlesen.
Herr Holznagel, als Interessenvertreter der Steuerzahler wollen Sie einerseits die Steuerlast senken, andererseits geht es Ihnen darum, den Schuldenberg abzutragen. Geht denn beides auf einmal?
Diese beiden Aspekte müssen zusammengeführt werden. Das ist eine Frage der Prioritätensetzung. Derzeit haben wir sprudelnde Steuerquellen, niedrige Zinsen, der Bund und viele Länder erwirtschaften einen Haushaltsüberschuss. Deutschland steht derzeit gut da. Dennoch hat die OECD gerade aufgezei...